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Europäische Publikumsöffentlichkeiten


Europäische Publikumsöffentlichkeiten

Ein pragmatischer Ansatz
Medien - Kultur - Kommunikation

von: Swantje Lingenberg

35,96 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 10.12.2009
ISBN/EAN: 9783531921204
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 284

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

GRUNDLAGEN, KONTEXTUALISIERUNGEN, ZUGÄNGE.- Öffentlichkeit.- Europäische Öffentlichkeit.- THEORETISIERUNG EUROPÄISCHER ÖFFENTLICHKEIT.- Ein pragmatischer Ansatz europäischer Öffentlichkeit.- EMPIRISCHE FALLSTUDIEN ZUR EUROPÄISCHEN VERFASSUNGSDEBATTE.- Fallstudien zur europäischen Verfassungsdebatte.- Schluss: Europäische Öffentlichkeit – Öffentlichkeit ohne Publikum?.
Dr. Swantje Lingenberg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an dem von der Universität Bremen und Jacobs University Bremen getragenen Sonderforschungsbereich ‚Staatlichkeit im Wandel’.
Soziale Konstrukte wie (europäische) Öffentlichkeiten entstehen nicht allein durch die Generierung und massenmediale Vermittlung politischer Inhalte, sondern letztlich in den kommunikativen Praktiken und Anschlusshandlungen der Menschen auf der Publikumsebene. Ziel dieser Arbeit ist es, die Rolle des Publikums bei der Herstellung europäischer Öffentlichkeit theoretisch und empirisch herauszuarbeiten. Es wird ein pragmatischer Theorieansatz entwickelt, demzufolge die Menschen auf der Basis ihrer Medienrezeptionen Betroffenheit von EU-politischen Entscheidungen und Problemlagen wahrnehmen und in entsprechende Diskurse eintreten. Durch die diskursive Aneignung und Lokalisierung des Rezipierten in ihren jeweiligen politischen, kulturellen und sozialen Kontexten werden die Mediennutzer von Mitgliedern eines Medienpublikums zu denen eines Öffentlichkeit konstituierenden Bürgerpublikums. Empirisch untersucht werden die Aneignungs- und Sinngebungsprozesse durch das Publikum sodann im Rahmen qualitativer Fallstudien am Beispiel der EU-Verfassungsdebatte in Frankreich, Italien und Deutschland.
Ein pragmatischer Ansatz
Soziale Konstrukte wie (europäische) Öffentlichkeiten entstehen nicht allein durch die Generierung und massenmediale Vermittlung politischer Inhalte, sondern letztlich in den kommunikativen Praktiken und Anschlusshandlungen der Menschen auf der Publikumsebene. Ziel dieser Arbeit ist es, die Rolle des Publikums bei der Herstellung europäischer Öffentlichkeit theoretisch und empirisch herauszuarbeiten. Es wird ein pragmatischer Theorieansatz entwickelt, demzufolge die Menschen auf der Basis ihrer Medienrezeptionen Betroffenheit von EU-politischen Entscheidungen und Problemlagen wahrnehmen und in entsprechende Diskurse eintreten. Durch die diskursive Aneignung und Lokalisierung des Rezipierten in ihren jeweiligen politischen, kulturellen und sozialen Kontexten werden die Mediennutzer von Mitgliedern eines Medienpublikums zu denen eines Öffentlichkeit konstituierenden Bürgerpublikums. Empirisch untersucht werden die Aneignungs- und Sinngebungsprozesse durch das Publikum sodann im Rahmen qualitativer Fallstudien am Beispiel der EU-Verfassungsdebatte in Frankreich, Italien und Deutschland.

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