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Die vorliegende Ausgabe ist als Book on Demand über die neue Digitaldruck-Technologie BoD TM hergestellt worden und über den klassischen Buchhandel sowie Internet-Buchhandlungen zu beziehen.

Die Rechtschreibung folgt weder der neuen noch der alten, sondern der der Autorin (Redaktionsschluss: Oktober 2014)

Titelbild:

Bombay-Katze aus der Zucht der Autorin

Weitere Webseiten der Autorin:

www.katzenbuch.eu

www.bombay-cats.com

Text und Buchgestaltung: Barbara Hickmann, Daaden

Umschlagsgestaltung: für diese Ausgabe by Books on Demand GmbH, Norderstedt

Herstellung und Vertrieb: Books on Demand GmbH

D-22848 Norderstedt - www.bod.de

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Copyright © by: Barbara Hickmann

1. Auflage 2014

ISBN: 978-3-7386-8618-0

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Die Bombay-Katze gehört zu den seltensten Katzenrassen der Welt und sie ist dadurch immer noch sehr unbekannt.

Die Literatur über diese Katzenrasse ist nach wie vor sehr spärlich und wer nicht gezielt nach dieser Rasse sucht, wird in den meisten Katzenbüchern nur sehr wenig über die Bombay finden.

Seit 2010 züchte ich diese wundervolle Katzenrasse und der Gedanke, eine rassespezifische Publikation über die Bombay-Katze zu schreiben, ließ mich nicht mehr los.

So ist dieses Buch entstanden und es soll Sie, liebe Katzenliebhaber, einerseits über die Bombay-Katze informieren, lhnen andererseits aber auch offen und ehrlich aufzeigen, wie schwierig die Zucht dieser liebenswerten Katzen immer noch ist.

Ich hoffe sehr, dass ich mit diesem Buch dazu beitragen kann, lhnen liebe Leser, diese tollen Katzen näher zu bringen und Züchter zu animieren, sich engagierter für die genetische Gesundheit und Erhaltung dieser Katzenrasse einzusetzen, damit uns diese erhalten bleibt.

Und nun wünsche ich lhnen viel Spaß und Neugier beim Lesen.

Barbara Hickmann Oktober 2014

Die Entstehung der Bombay-Katze

1958 startete die amerikanische Züchterin Nikki Horner unter dem Zwingernamen „Shawnee-Cattery“, Louisville, Kentucky, USA den Versuch, einen schwarzen „Miniatur-Panther“ zu züchten. Dazu verpaarte sie eine schwarze American Shorthair mit einem braunen Burmesen.

Anfangs waren die Zuchtergebnisse jedoch nicht zufriedenstellend und so dauerte es noch einige Jahre mit verschiedenen Zuchtpaaren, bis Mrs. Horner mit ihrer Zuchtarbeit das erreicht hatte, was sie wollte: eine gut proportionierte kräftige schwarze Katze, mit glänzendem lackähnlichem kurzen Fell und einer goldenen Augenfarbe.

Bis zur Anerkennung für Katzenausstellungen und die Anwartschaft auf Champion-Titel durch die Cat Fanciers‘ Association (CFA), USA, dauerte es jedoch noch viele Jahre und erst im Jahr 1976 erhielt die schwarze Bombay bei der CFA den Champion-Status. Damit konnte die Bombay auf Katzenausstellungen ausgestellt und prämiert werden.

Während die schwarze Bombay im Laufe der Zeit in den USA von allen Katzenvereinen anerkannt wurde, gibt es in Europa immer noch Katzenvereine, die bis heute die Bombay-Katzen nicht anerkennen, was bedeutet, dass diese Katzenrasse bei solchen Vereinen nicht ausgestellt werden kann.

Auch das ist sicherlich ein weiterer Grund, warum es die Bombay-Katze so schwer hat, in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden, denn dadurch findet man sie eher selten auf Katzenausstellungen in Deutschland.

Die Bombay-Katze gibt es jedoch nicht nur in schwarz, sondern auch in braun. Der Grund hierfür ist, dass das braune Farb- Gen durch den braunen Burmesen