Wyatt Earp 130 – Im Tal der grauen Wölfe

Wyatt Earp –130–

Im Tal der grauen Wölfe

Roman von William Mark

Impressum:

Epub-Version © 2016 KELTER MEDIA GmbH & Co. KG, Sonninstraße 24 - 28, 20097 Hamburg. Geschäftsführer: Patrick Melchert

Originalausgabe: © KELTER MEDIA GmbH & Co.KG, Hamburg.

Internet: http://www.keltermedia.de

E-mail: info@kelter.de

Dargestellte Personen auf den Titelbildern stehen mit dem Roman in keinem Zusammenhang.

ISBN: 978-3-74091-322-9

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Als er auf den Ranchhof geritten kam, blickten die Cowboys auf und musterten ihn aus erstaunten Augen.

Er hatte eine olivfarbene Haut und dunkle Kohlenaugen. Sein gutgeschnittenes Gesichtsoval war bis zu den Wangenknochen von blau-schwarzem Haar umrahmt. Es hätte ein schönes Männergesicht sein können, wenn nicht der grausame Zug um den Mund gewesen wäre.

Das Gesicht aber war es nicht, was die Männer auf dem weiten Ranchhof aufblicken ließ – es war die Aufmachung des Reiters, sein weißes Pferd, seine Haltung.

Wo kam in einem so staubigen Land, neunzig Meilen westlich von Santa Fé vor den Abhängen der Satan Mountains, ein so aufgeputzter Gent her? Und vor allem: Was suchte solch ein Mensch auf einer Viehranch, auf der es nichts als Staub, Knochenarbeit und heisere Flüche gab?

Der Fremde ritt durch das Tor in einer Haltung, als sei er nicht irgendein Ankömmling, sondern der Boß dieser Ranch.

Der pockennarbige Hanc Harrison, der seit Jahren als Vormann auf der G-Ranch arbeitete, vermochte sich eines unerklärlichen düsteren Gefühls in der Magengrube beim Anblick des Fremden nicht zu erwehren. Wie hätte er auch ahnen können, wer da gekommen war! Wie hätte er wissen können, wen ein unbegreifliches Geschick auf den stillen Hof der G-Ranch geschickt hatte.

Der Mann stieg neben dem Brunnen vom Pferd, warf dem neunzehnjährigen Peon Larry Tubb die Zügel seines Tieres zu und befahl in herrischem Ton: »Bring den Gaul in den Corral, Amigo!«

Der Peon trottete tatsächlich mit dem Schimmel davon. Und keiner der Cowboys, die ihre Arbeit unterbrochen hatten, sagte ein Wort.

Der Fremde blickte einen einäugigen Alten an und schnarrte ihm entgegen: »Hol mir den Boß, Grandpa! Und zwar ein bißchen schnell.«

Der Grandpa machte sich auch wirklich auf den Weg, und dann geschah das größte Wunder: Er kam mit dem Alten zurück!

Glen Grant musterte die beiden schweren Revolver des Fremden argwöhnisch.

»Jeder Colt ist soviel wert wie der Mann, der ihn trägt, Mr. Grant«, meinte der Fremde reichlich respektlos.

»Hm, keine schlechte Ansicht. Woher wissen Sie, daß ich Männer suche?« fragte der Rancher verwundert.

»Nebensache. Was zahlen Sie?«

Grant lachte rauh. »Sie gefallen mir, aber ich suche keinen Schießer!« entgegnete er, als sich der Grandpa entfernt hatte.

»Das kann sich schnell ändern, Mr. Grant.«

Der Rancher warf einen Blick über den weiten Hofplatz. Drüben vorm Bunkhouse standen einige Männer und blickten herüber. Dann sah er wieder den fremden Reiter an. Was wußte dieser dunkelhäutige Mensch? Der Sprache nach konnte er Mexikaner sein. Auch seine Kleider erinnerten an den Süden: schwarze Levishosen, die offene Jacke an den Aufschlägen mit Silbergarn bestickt, Sternradsporen an den kurzen Stiefeln. Man hätte ihn für einen Angeber halten können, wenn nicht die stechenden kalten Augen gewesen wären.

Und dann die beiden tiefhängenden Parker Colts im Kreuzgurt. Damned, ein Coltman wie er im Buch stand!

»Kommen Sie ins Haus«, sagte Grant und stieg die Vorbaustufen hoch. »Vielleicht reden wir noch über die Sache.«

Der Fremde folgte dem Rancher. Unter der Tür blieb er noch einmal stehen und blickte zu den Cowboys hinüber. Er taxierte die rauhen Gestalten.

»Keine schlechte Crew«, sagte er leise. Dann betrat auch er das Haus.

Sie waren im Wohnraum des Ranchers. Das große Zimmer war mit indianischen Teppichen ausgelegt und enthielt wuchtige Eichenmöbel und einen großen Schreibtisch. Hinter diesem Schreibtisch ließ sich der Rancher nieder. Dem Fremden bot er keinen Stuhl an.

»Also raus mit der Sprache. Was wollen Sie von mir?«

Ohne zu fragen, ließ sich der Fremde rittlings auf einem Stuhl nieder, zündete sich eine Zigarette an, und dann erst erklärte er: »Mein Name ist Bandera, Ringo Bandera.«

»Wie Sie heißen, ist mir völlig gleichgültig, Mister…«

»Auch das kann sich ändern«, unterbrach der Mexikaner brüsk.

Der Rancher wurde ärgerlich. Was erlaubte sich dieser Fremde?

»Für Sie wird sich gleich eine Menge ändern.«

»Was zum Beispiel?«

Glen Grant erhob sich. »Ich werde Sie von meinem Hof jagen lassen!«

»Vermutlich werden Sie nicht dazu kommen, Mr. Grant.«

Die Augen des Ranchers wurden starr. Bandera hatte plötzlich einen Colt in der Hand. Wie der Revolver in diese Hand gelangt war, konnte Grant sich nicht erklären. Er hatte den Mann doch keine Sekunde aus den Augen gelassen.

»Was soll das?« stieß er heiser hervor.

Bandera lachte leise. Er ließ sich Zeit mit der Antwort. Unter gesenkten Lidern hervor musterte er den Boß der G-Ranch. Er hatte sich den Mann anders vorgestellt. Vielleicht groß und breit, mit brutalem Gesicht, mächtigen Fäusten – als Trailboß mit groben Manieren.

Glen Grant war klein und drahtig. Aus schmalem Fuchsgesicht funkelten zwei bernsteinfarbene Tigeraugen. Er trug einen gutgeschnittenen Tuchanzug, ein weißes Hemd und eine schwarze Samtschleife.

Das war der in ganz New Mexico bekannte Viehagent und Großrancher Glen Grant. Gefürchtet, geachtet, verhaßt! Herr über viele tausend Longhornrinder. Das Brandzeichen seiner Herden kannte man auf den Märkten im Süden ebensogut wie drüben im Osten am Missouri. Es wurde viel geredet über diesen Mann, über seinen großen Reichtum, den er sich in knapp einem Jahrzehnt zusammengerafft hatte.

Die kleinen Rancher waren gezwungen, ihre Rinder an Grant zu verkaufen. Er zahlte ihnen einen Schandpreis, aber immerhin noch einige Cents mehr, als sie im Süden jemals für die Tiere erhalten hätten. Einige dieser Rancher waren bei Glen Grant verschuldet und ihm so auf Gnade oder Ungnade ausgeliefert.

Glen Grant war ein gerissener Mann – aber kein Verbrecher. Er war einer jener geschickten Geschäftemacher, die in diesem jungen Land unwahrscheinlich schnell zu Wohlstand und Reichtum gekommen waren. Das Gewissen jener Männer war stumpf und ihr Verstand messerscharf.

Das schmale Fuchsgesicht des Ranchers glühte vor Zorn. Er hatte keine Angst vor der drohenden Waffe. Der Mann würde es nicht wagen, ihn mitten in seinem Haus, auf seinem Land niederzuschießen. Draußen standen die Cowboys, sie würden diesen Burschen auseinanderreißen.

»Lassen Sie den Colt verschwinden«, sagte er gallig.

»Erst wenn wir einig sind.«

»Ich handle nicht mit einem Schießer.«

»Das werden Sie sich anders überlegen. Sie werden einen Schießer brauchen.«

»Niemals! Ich habe keine Feinde.«

Bandera lachte heiser. »Sie irren sich, Mr. Grant. Wer Geld hat, hat auch Feinde.«

»Daß ich nicht lache. Sie meinen die Hungerleider, die Kleinrancher, dieses faule Gesindel? Mit denen werde ich allein fertig. Gegen sie brauche ich mir keinen Schießer zu kaufen.«

»Der Ansicht waren diese Männer auch – bisher.«

»Was soll das heißen?«

Bandera hob die Schultern und grinste fahl.

»Diese Männer haben gewußt, daß sie allein mit Ihnen nicht fertig werden.«

»Damit wollen Sie doch nicht etwa sagen, daß man Sie als – äh, ich meine, daß man Sie zu mir geschickt hat, damit Sie mit mir reden?«

»So kann man es auch nennen.«

»Und wie meinen Sie es?«

Ringo Bandera warf einen Blick auf seinen Colt.

»Haben Sie schon einmal gehört, daß man aus einer Unze Blei Dollars machen kann?«

»Ich habe verstanden«, knurrte der Rancher. »So also sieht das aus? Erpressung! Aber nicht mit mir, Mister!«

»Wer redet von Erpressung, Rancher?« schnarrte Bandera und warf den Rest seiner Zigarette achtlos auf den bunten indianischen Teppich. »Es handelt sich nur um den Preis.«

»Um welchen Preis?«

»Den man mir geboten hat«, erwiderte Bandera.

»Wofür?«

Der Mexikaner grinste. »Sie sind ziemlich neugierig, aber ich werde es Ihnen sagen. Ich soll Sie aus den Stiefeln blasen. Sie werden sich ja nicht freiwillig eine Kugel durch den Kopf schießen.«

Das spitze Fuchsgesicht des Ranchers wurde fahl. »Was Sie da reden, ist doch Wahnsinn.«

»Er bringt aber etwas ein«, versetzte Bandera ungerührt und grinste immer noch. »Also wie ist es? Bieten Sie mehr? Fünfhundert sind geboten. Sagen wir tausend, und Sie haben einen Schießer in Ihrer Crew. Sie sagen doch, Schießer! Häßliches Wort, aber so ist es nun einmal im Leben, der eine verdient seine Dollars mit Rindern, der andere mit Blei. Und was haben Sie von diesem Blei, wenn es erst in Ihrem Schädel sitzt? Sie zahlen mir tauend Dollar, und ich bin Ihr Mann.«

Glen Grant ließ sich in den Stuhl fallen. »Sie müssen wahnsinnig sein!« keuchte er.

»Noch nicht, Mr. Gent. Außerdem wiederholen Sie sich. Und wie ist es jetzt mit den tausend Bucks?«

»Keinen Cent.«

»Denken Sie an das Blei!«

»Ich habe es nicht vergessen. Aber Sie haben meine Männer vergessen. Sie werden Steaks aus Ihnen machen, verlassen Sie sich darauf.«

»Sie werden diese Steaks nicht mehr essen können, Rancher. Vielleicht überlegen Sie sich meinen Vorschlag dennoch. Tausend Dollar, und Sie haben noch eine Menge Zeit.«

»Keinen roten Cent.«

»All right, dann sagen wir eintausendfünfhundert.«

»Schluß jetzt!« fauchte der Rancher.

Ringo Bandera erhob sich. Er ging zum Fenster und warf einen kurzen Blick hinaus. »Von Ihren Boys ist nichts mehr zu sehen, Grant.«

»Sie werden nicht weit sein«, erwiderte der Viehzüchter. Er sann fieberhaft nach einem Ausweg. Mit diesem Burschen war nicht zu spaßen, das hatte er inzwischen eingesehen. Vielleicht war es besser, wenn er jetzt nachgab. »Stecken Sie das verdammte Eisen weg, Mann.«

»Und wie ist es mit den Dollars?«

»Hell and devils, falls ich sie Ihnen gebe, werden Sie nicht weit damit kommen.«

»Wer redet denn davon?« entgegnete nun Bandera grinsend. »Wo sollte ich denn hin? Ich bin kein Bandit, Mister. Wir machen ein glattes Geschäft. Die Bucks gegen eine Kugel, was wollen Sie mehr? Die Dollars sind für Sie eine Lappalie. Sie haben genug davon. Auf zweitausend Dollar kommt es da nicht an.«

Der Rancher stieß einen hysterischen Schrei aus.

»Zweitausend? Weshalb sagen Sie nicht zehn- oder zwanzigtausend? Vielleicht hunderttausend oder gleich meine ganze Ranch? No, Mister, mit oder ohne Kugel, von mir bekommen Sie keinen rostigen Cent. Außerdem habe ich keinen Dollar im Haus.«

Bandera lachte wieder leise in sich hinein. Er wies mit dem Colt auf ein lebensgroßes Bild des Präsidenten Abraham Lincoln. Das Gemälde hing hinterm Schreibtisch des Ranchers.

»Hübsches Bild.«

Glen Grant verfärbte sich. Er warf einen flüchtigen Blick auf das Gemälde, dann sah er Bandera aus schmalen Augen an.

»Was soll das?«

»Nur so. Ich mag den Alten. Er hat seine Dollars immer gespart, um sie dann jenen zu geben, die weniger hatten. Netter Zug von ihm. Leider wurde er erschossen.«

Glen Grant fühlte, wie ihm der Schweiß ausbrach. Hinter diesem Bild war ein kleiner Tresor in die Wand eingelassen. War es Zufall – oder wußte der Mexikaner davon?

Der Rancher hatte diesen Tresor in den wilden Zeiten nach den Sezessionskriegen einbauen lassen. Das Land wurde damals von streunenden Banditen unsicher gemacht, die Banken ausgeplündert. Die Menschen vergruben ihr Gold und ihre Dollars – soweit sie in diesen schlechten Zeiten noch etwas zu verbergen hatten. Glen Grant war auf die Idee mit dem eingebauten Geldschrank gekommen, und es war ihm inzwischen zur Gewohnheit geworden, dort sein nicht unbeträchtliches Barvermögen aufzubewahren. Aber woher konnte dieser dunkeläugige zynische Fremde das wissen?

Ringo Bandera sah es dem Gesicht des Ranchers an, daß er den Nagel auf den Kopf getroffen hatte. Der Mexikaner stand immer noch am Fenster. Er grinste. Den Revolver hatte er ins Halfter zurückgeschoben.

»Fühlen Sie sich nicht wohl, Mr. Grant?«

Der Rancher ließ sich in den Stuhl fallen.

»Woher wissen Sie es?«

»Ich weiß nicht, wovon Sie reden, Mr. Grant.«

»Ich rede von den Dollars.«

»Sagten Sie nicht, daß Sie keinen rostigen Cent für meine – hm – Arbeit zahlen wollten?«

»Mann, packen Sie endlich aus! Sie sind doch nicht auf meine Ranch gekommen, um nach Arbeit zu fragen.«

Nein, das war er tatsächlich nicht! Der dunkeläugige Mann, der sich Bandera nannte, war mit ganz anderen Absichten gekommen, oder genauer gesagt: hierher geschickt worden. Wenn der Rancher gewußt hätte, wer und was hinter diesem dämonischen Mann steckte, wäre er wahrscheinlich viel kleinlauter gewesen.

»Sie irren sich, Mr. Grant. Ich suche tatsächlich einen Job.«

»Und weshalb bedrohen Sie mich mit dem Revolver?«

Bandera lachte heiser.

»Habe ich das getan? Auch da irren Sie sich, Mr. Grant. Ich wollte Ihnen nur zeigen, wieviel meine Hand unter Umständen wert sein kann. Ein kleiner Scherz.«

Der Rancher griff sich an den Kragen.

»Verdammte Scherze! Jetzt reden Sie endlich: Wer hat versucht, Sie zu kaufen?«

»Berufsgeheimnis.«

»All right, behalten Sie es für sich. Ich kann es mir denken! Da stecken diese verdammten McGinnis dahinter, diese rothaarigen irischen Dickschädel.«

»Vielleicht«, sagte Bandera geheimnisvoll. Bisher hatte er von diesen irischen Dickschädeln noch keinen zu Gesicht bekommen. Aber der Rancher schien eine Menge »Freunde« im County zu haben.

»Vielleicht, sagen Sie«, keifte Grant wütend. Er hatte bereits vergessen, daß vor ihm ein Mann stand, der ihn noch vor wenigen Minuten mit der Waffe bedroht hatte. »Ich werde diese rothaarige Bande fertigmachen, verlassen Sie sich darauf.«

»Und dafür brauchen Sie einen Schießer, Mr. Grant.«

Der Rancher blickte in das bronzefarbene, fast gelbliche Gesicht des Revolvermannes, in die kalten dunklen Augen. Nein, diesen Menschen durfte man sich nicht zum Feind machen.

»Ich werde es mir überlegen. Vielleicht kommen Sie in ein paar Tagen noch einmal auf die Ranch.«

Ringo Bandera warf einen Blick auf das Bild Abraham Lincolns. In ein paar Tagen würde das Bild wohl noch an der gleichen Stelle hängen. Aber wie wäre es dann mit den Dollars?

»No, Mr. Grant, wenn schon, dann werden wir uns jetzt einig. Sie kennen mein Angebot – und Sie kennen meinen Auftrag. Also, wie ist es?«

Der Rancher warf seinem Gegenüber einen giftigen Blick zu.

»Ja, ich kenne jetzt Ihren Auftrag. Raten Sie einmal, was der Sheriff dazu sagen wird.«

»Vermutlich nicht viel, denn er wird es nie erfahren.«

»Sie scheinen sich mächtig stark zu fühlen, Mann. Das kann sich schnell ändern.«

»Ich habe Ihnen einen Vorschlag gemacht, Grant, und keine Lust, hier länger herumzustehen. Nehmen Sie an oder nicht?«

Der Rancher versuchte sich herauszuwinden. »Aber das muß doch nicht jetzt sein. Well, ich habe eine Menge Ärger mit den McGinnis, verdammte aufsässige Bande, aber ich werde auch mit diesem Volk allein fertig.«

Bandera grinste.

»Vielleicht mit den McGinnis – aber wie ist es mit mir?«

»Mann, Sie werden lästig!«

»Das kann anders werden.« Bandera ließ seine Hand auf den Coltgriff fallen.

»Sie sind ein Schuft, ein gemeiner Erpresser, Bandera – aber vielleicht bleiben Sie eine Weile bei mir. Nur aus den Dollars wird natürlich nichts«, sagte der Rancher gepreßt. Er wollte Zeit gewinnen. Der Bursche war gefährlich. Es würde sich schon eine Gelegenheit finden, ihn wieder loszuwerden.