Details
Was geschah danach?
Zweiter Tatsachenbericht eines Solinger Arbeiters ab 1949
11,99 € |
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Verlag: | Verlag Neuer Weg |
Format: | EPUB |
Veröffentl.: | 10.07.2018 |
ISBN/EAN: | 9783880215139 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 518 |
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Beschreibungen
Willi Dickhut berichtet im Buch uber seine politischen Erfahrungen ab 1949. In der Stadt Solingen entwickelte er fuhrend die Kommunalpolitik der KPD. Sie war gepragt vom Wunsch und praktischen Vorschlagen zu einer Kommunalpolitik gemeinsam mit der SPD. Die Erfahrungen werden im Buch verarbeitet. Die KPD entwickelt ein konkretes Kommunalwahlprogramm fur die Stadt Solingen. Im September 1949 wird Adenauer Bundeskanzler. Ein Jahr spter ist die Remilitarisierung beschlossene Sache, jeder Widerstand dagegen wird verfolgt. 1951 bereits stellt die Bundesregierung den Antrag auf Feststellung der Verfassungsfeindlichkeit der KPD. Willi Dickhut arbeitet in dieser Zeit zunchst in der Kaderabteilung NRW, spter in der zentralen Kaderabteilung der KPD. Deutlich wird, wie eng die Zusammenarbeit mit der Kaderabteilung "e;West"e; der SED war. Schon damals kam es dort zu brokratischen Fehlern bei der Kaderbehandlung. Seit Mitte 1952 ist der Verfasser als 1.Kreissekretr in Solingen ttig. Es gelingt, verlorenen Einflu der KPD in den Betrieben zurckzuerobern und eine Aktionseinheit mit der SPD auf kommunaler Ebene einzugehen. Am 17.August 1956 wird die KPD verboten. Die illegale Arbeit erschwert die notwendige innerparteiliche Diskussion. Und das in einer Situation, in der die KPD ohne Zgern die revisionistische Linie der KPdSU, die auf dem XX. Parteitag im Februar 1956 von Chruschtschow verkndet worden war, bernimmt. Willi Dickhut teilte den Standpunkt der KP Chinas, dass hier der Sozialismus verraten wurde, was 1966 zum Ausschlu aus der Partei fhrt. Fr Willi Dickhut steht fest: Die Entartung der KPD bzw. DKP macht den Aufbau einer neuen marxistisch-leninistischen Partei notwendig, und er untersttzt diese Aufgabe mit ganzer Kraft.