Details
1940. Die versunkene bürgerliche Welt 3
Hans Gmelin Staatsrecht vom Kaiserreich bis Hitler. Band 31940 Die versunkene bürgerliche Welt, Band 3 1. Aufl.
19,99 € |
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Verlag: | Bod - Books on Demand |
Format: | EPUB |
Veröffentl.: | 20.06.2024 |
ISBN/EAN: | 9783759780614 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 888 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Der dritte Band der Lebenserinnerungen von Hans Gmelin führt uns in dessen Glanzzeit als Berater der hessen-darmstädtischen Landesregierung bei der Verfassung für einen demokratischen "Volksstaat". Er zeugt von der Gründung seiner Familie, vom Erwerb eines Eigenheims und dann der Machtergreifung des Nationalsozialismus, der alle Träume von einer künftigen Rechtssicherheit im deutschen Sprachraum und darüber hinaus wegfegt. Diese umfangreiche Biographie verdankt sich dem inneren Exil von Hans Gmelin, der die Zeit, die er früher auf juristische Fachveröffentlichungen aufgewendet hatte, nun in die handschriftliche Verfassung seiner Lebensgeschichte steckt. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs starb Hans Gmelin, ohne Hoffnung auf die Erneuerung rechtssicherer Verhältnisse, als der Nazi-Terror in Deutschland kaum auf Widerstand traf.
Ralf-Andreas Gmelin:
Der Herausgeber ist der Enkel von Hans Gmelin, der sich mittlerweile als ausgewiesener Kenner der Epoche völkischen Denkens in Deutschland betrachten darf, da er zwei weitere Analysen aus dieser Epoche vorgelegt hat.
Die langjährige Arbeit an der Würdigung seines Großvaters berührt ihn indessen deutlich mehr, auch wenn er diesen niemals kennenlernen durfte, wurde er doch erst 17 Jahre nach dem Tod von Hans Gmelin geboren.
Ralf-Andreas Gmelin wuchs im Haus seines Großvaters auf und wirkte als Pfarrer und Journalist zuletzt in Wiesbaden.
Der Herausgeber ist der Enkel von Hans Gmelin, der sich mittlerweile als ausgewiesener Kenner der Epoche völkischen Denkens in Deutschland betrachten darf, da er zwei weitere Analysen aus dieser Epoche vorgelegt hat.
Die langjährige Arbeit an der Würdigung seines Großvaters berührt ihn indessen deutlich mehr, auch wenn er diesen niemals kennenlernen durfte, wurde er doch erst 17 Jahre nach dem Tod von Hans Gmelin geboren.
Ralf-Andreas Gmelin wuchs im Haus seines Großvaters auf und wirkte als Pfarrer und Journalist zuletzt in Wiesbaden.
Ein einzigartiges mentalitätsgeschichtliches Zeugnis aus den Jahren 1934 bis 1940, die einen Staatsrechtslehrer beim Verlust seiner öffentlichen Wirkung zeigt.