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Andere Sichtweisen auf Intersektionalität


Andere Sichtweisen auf Intersektionalität

Revisualising Intersectionality
1. Aufl. 2022

von: Elahe Haschemi Yekani, Magdalena Nowicka, Tiara Roxanne

46,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 26.01.2023
ISBN/EAN: 9783658387570
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Das Buch hinterfragt die vermeintliche visuelle Evidenz von Kategorien menschlicher Ähnlichkeit und Differenz. Es bezieht Erkenntnisse aus den Sozial- und Kognitionswissenschaften sowie der Psychologie und Philosophie ein, um zu erklären, wie wir physische Unterschiede visuell wahrnehmen und zeigt, dass Wahrnehmung sowohl fehlbar als auch prozesshaft ist. Dazu bringen die Autorinnen Studien zur visuellen Kultur und künstlerische Forschung mit Ansätzen wie Gender, Queer und Trans Studies sowie postkolonialer Theorie miteinander ins Gespräch, um vereinfachte Vorstellungen von Identitätspolitik und kultureller Repräsentation zu verkomplizieren. Das Buch schlägt andere Sichtweisen auf Intersektionalität vor, um die Vorherrschaft von Kategorien der vermeintlich sichtbaren Differenz wie&nbsp;<i>race</i>&nbsp;und Geschlecht als analytische Kategorien infrage zu stellen.<br><div><div><br></div></div>
Andere Sichtweisen auf Intersektionalität: Revisualising Intersectionality.-&nbsp;Wo Differenz beginnt.-&nbsp;Andere Sichtweise auf Intersektionalität: Konversationen.- Zweck und Grenzen von Sichtbarkeit.- Schluss: Intersektionalität anders gesehen.<div><br></div>
<p><b>Elahe Haschemi Yekani</b>&nbsp;ist Professorin für Englische und Amerikanische Literatur und Kultur mit dem Schwerpunkt Postcolonial Studies am Institut für Anglistik und Amerikanistik der Humboldt-Universität zu Berlin.</p><p><b>Magdalena Nowicka</b>&nbsp;ist Soziologin und Professorin für Migration und Transnationalismus am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin und Leiterin der Abteilung Integration am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM e.V.) in Berlin.</p><p><b>Tiara Roxanne&nbsp;</b>(PhD) ist eine indigene Cyberfeministin, Wissenschaftlerin und Künstlerin, die in Berlin lebt. Ihre Forschung und künstlerische Praxis untersuchen die Begegnung zwischen dem indigenen Körper und KI, indem sie koloniale Strukturen hinterfragt, die in maschinelle Lernsysteme eingebettet sind.&nbsp;Zurzeit ist sie&nbsp;Postdoctoral Fellow am Data & Society Research Institute in New York City.</p><div><br></div>
<p>Das Buch hinterfragt die vermeintliche visuelle Evidenz von Kategorien menschlicher Ähnlichkeit und Differenz. Es bezieht Erkenntnisse aus den Sozial- und Kognitionswissenschaften sowie der Psychologie und Philosophie ein, um zu erklären, wie wir physische Unterschiede visuell wahrnehmen und zeigt, dass Wahrnehmung sowohl fehlbar als auch prozesshaft ist. Dazu bringen die Autorinnen Studien zur visuellen Kultur und künstlerische Forschung mit Ansätzen wie Gender, Queer und Trans Studies sowie postkolonialer Theorie miteinander ins Gespräch, um vereinfachte Vorstellungen von Identitätspolitik und kultureller Repräsentation zu verkomplizieren. Das Buch schlägt andere Sichtweisen auf Intersektionalität vor, um die Vorherrschaft von Kategorien der vermeintlich sichtbaren Differenz wie <i>race</i> und Geschlecht als analytische Kategorien infrage zu stellen.</p>

<p><b>Die Autor*innen</b><br></p>

<p><b>Elahe Haschemi Yekani</b> ist Professorin für Englische und Amerikanische Literatur und Kultur mit dem Schwerpunkt Postcolonial Studies am Institut für Anglistik und Amerikanistik der Humboldt-Universität zu Berlin.</p>

<p><b>Magdalena Nowicka</b> ist Soziologin und Professorin für Migration und Transnationalismus am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin und Leiterin der Abteilung Integration am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM e.V.) in Berlin.</p>

<p><b>Tiara Roxanne</b> (PhD) ist eine indigene Cyberfeministin, Wissenschaftlerin und Künstlerin, die in Berlin lebt. Ihre Forschung und künstlerische Praxis untersuchen die Begegnung zwischen dem indigenen Körper und KI, indem sie koloniale Strukturen hinterfragt, die in maschinelle Lernsysteme eingebettet sind. Zurzeit ist sie Postdoctoral Fellow am Data & Society Research Institute in New York City.</p><br>
Transdisziplinäre Untersuchung der visuellen Wahrnehmung und der Darstellungen menschlicher Unterschiede Alternativen zur kategorienbasierten Intersektionalitätsforschung Hinterfragung von Binaritäten von Gleichheit und Verschiedenheit

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