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Dann eben Mord


Dann eben Mord

Kriminalroman
1. Auflage

von: Jan Eik, Ernst Franta

7,99 €

Verlag: Edition Digital
Format: PDF
Veröffentl.: 19.04.2012
ISBN/EAN: 9783863945046
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 320

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Auf seinen Spürsinn hat sich der Provinz-Kriminalist Werner Jarosch immer verlassen können, egal ob es sich um einen Scheckbetrug handelt oder die Ausplünderung eines Dorfes, das dem Braunkohlenabbau weichen muss.
Im Fall der Isa Matuschek aber lässt ihn seine Intuition im Stich: Ein Unbekannter hat die junge Frau überfallen und vergewaltigt, und Jarosch tappt im Dunkeln.
Jan Eiks letzter in der DDR erschienener Krimi spielt in der Endzeit des erschöpften Landes; der Klassenfeind kommt jetzt in Grün, weiß eine gewissenhafte Schuldirektorin zu melden, während die Atmosphäre in der Schule von Kerkow, an der Swetlana und Arne Schildhauer unterrichten, auch auf andere Weise vergiftet wird.
Obwohl Jarosch jeder noch so vagen Spur nachgeht und dabei über mancherlei Absonderlichkeiten des alltäglichen Lebens auf dem Lande stolpert, vergehen Monate, bis ihn endlich ein seltsamer Verkehrsunfall mit Fahrerflucht Zusammenhänge erkennen lässt, die selbst den gestandenen Kriminalisten überraschen.
Das Buch erschien erstmals 1990 in der DIE-Reihe des Verlages Neues Berlin.
Jan Eik
Helmut Eikermann wurde 1940 in Berlin geboren. Nach dem Studium in Mittweida und Dresden Diplom-Ingenieur für Informationstechnik beim Rundfunk der DDR.
Seit 1961 Glossen, Feuilletons, Reportagen und Rezensionen hauptsächlich in Die Weltbühne; Kinderhörspiele, Features und Jazzsendungen für den Rundfunk.
Seit 1987 freiberuflicher Autor und Publizist; Beiträge zur Medien-, DDR- und Berlin-Geschichte und zur Kriminalliteratur.
Gründungsmitglied der Sektion Kriminalliteratur im Schriftstellerverband der DDR; 1990 Mitglied im VS/ver.di, in der Kurt-Tucholsky-Gesellschaft und bis 20007 im SYNDIKAT, Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur; 1991/93 und 1994/98 Herausgeber des Syndikat-Informationsblattes Secret Service.
1990 Handschellenpreis der Sektion Kriminalliteratur
1999 Berliner Krimipreis - Krimifuchs
Bibliografie
Kriminalromane:
Das lange Wochenende, Verlag Neues Leben, Berlin 1975
Poesie ist kein Beweis, Verlag Das Neue Berlin 1986, 87; 1992 schwedisch, Weltbild 2011
Der siebente Winter, Verlag Das Neue Berlin 1989, 1990, Bastei 1991, Verlag der Criminale 2000
Dann eben Mord, Verlag Das Neue Berlin 1990
Wer nicht stirbt zur rechten Zeit, Verlag Das Neue Berlin 1991, 1995, Weltbild 2010
Der Geist des Hauses. Ein Friedrichstadtpalastkrimi, Ullstein 1998
Ausschreibung für einen Mord. Architektenkrimi, avedition Stuttgart 1998, 2000
Auf Mord gebaut, berlin.krimi 2002
Kamera läuft, Herr Kommissar. Ein Medienkrimi (gemeinsam mit Friedel von Wangenheim), Ullstein 1999
Shooting. Fotografenkrimi, avedition Ludwigsburg 2000
Der Schein trügt, berlin.krimi.verlag 2001
Kurisches Gold, Verlag Die Hanse 2002
Die schwarze Dorothea, berlin.krimi.verlag 2005
Trügerische Feste, berlin.krimi.verlag 2006
Der Ehrenmord. Kappes dritter Fall, Jaron Verlag 2007, 2010
Nach Verdun. Kappes vierter Fall (gemeinsam mit Horst Bosetzky), Jaron 2008
Goldmacher. Kappes zwölfter Fall, Jaron 2010
Am Tag als Walter Ulbricht starb (gemeinsam mit Horst Bosetzky), Jaron 2010
In der Falle. Kappes 15. Fall, Jaron 2011
Katzmann und das schweigende Dorf. Sachsenkrimi 1922, Jaron 2011
Verhängnis in der Dorotheenstadt, Gontards 1. Fall 1840, Jaron 2011
Polnischer Tango. Kappes 16. Fall, Jaron 2012

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