Details


"...dass die Codices finanziell unproduktiv im Archiv des Stiftes liegen"

Bücherverkäufe österreichischer Klöster in der Zwischenkriegszeit
Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 1. Aufl.

von: Christoph Egger, Katharina Kaska, Peter Wiesflecker, Stefan Schima, Anneliese Schallmeiner, Bernhard Rameder, Christine Glaßner, Irene Rabl, Friedrich Buchmayr, Sonja Führer, Wolfgang Wanko, Claudia Schretter-Picker, Benedikt Plank, Petrus Schuster, Petrus Bayer, H. Ulrich Mauterer, Martin Haltrich, Andreas Gamerith

49,00 €

Verlag: Böhlau Wien
Format: PDF
Veröffentl.: 16.05.2022
ISBN/EAN: 9783205215547
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 334

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Beschreibungen

Bedingt durch die schwierige Situation in den Jahren nach dem 1. Weltkrieg waren viele österreichische Klöster in zum Teil existenzbedrohende wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Ein geeignetes Mittel zur Bewältigung dieser Probleme schien der Verkauf von Kulturgut, darunter mittelalterliche Handschriften und Inkunabeln. Wertvolle Manuskripte wie die Admonter Riesenbibel oder das Antiphonar von St. Peter wechselten den Eigentümer; nicht wenige Bücher, wie etwa die Gutenbergbibel aus St. Paul im Lavanttal, verließen Österreich für immer. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen erstmals diese lange Zeit verdrängten Vorgänge systematisch und quellenbasiert – unter Berücksichtigung der Handlungen aller Beteiligten, der Klöster selbst ebenso wie des Bundesdenkmalamtes, der Österreichischen Nationalbibliothek, kirchlicher Stellen und nicht zuletzt der Händler und Sammler.
Dr. Christoph Egger ist Universitätsassistent am Institut für Österreichische Geschichtsforschung der Universität Wien.

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