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Die Aasgeier von Tulia (U.S. Marshal Bill Logan, Band 98)


Die Aasgeier von Tulia (U.S. Marshal Bill Logan, Band 98)

Western

von: Pete Hackett

2,99 €

Verlag: Bookrix
Format: EPUB
Veröffentl.: 04.11.2016
ISBN/EAN: 9783730975138
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 108

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

U.S. Marshal Bill Logan
Band 98
Die Aasgeier von Tulia
Western von Pete Hackett
U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht.
Ein CassiopeiaPress E-Book
Das Titelbild schuf Steve Mayer
Unser Auftrag lautete, eine Kutsche, die 50.000 Dollar für die Bank of Texas von Lubbock nach Amarillo beförderte, zu begleiten.
Um unseren Auftrag zu erfüllen, begaben sich Joe Hawk und ich nach Lubbock. Wir erreichten die Stadt am frühen Nachmittag des dritten Tages nach unserem Aufbruch in Amarillo. Wir ritten zur Bank und saßen davor ab. Nachdem wir die Pferde an den Hitchrack gebunden hatten, gingen wir hinein. In der Bank war es kühl. Hinter dem Schalter saß ein Clerk mit einem grünen Schirm über den Augen. Er bediente einen Kunden. Nachdem sich der Mann verabschiedet hatte, wandte sich der Clerk uns zu.
"Wir möchten Direktor Hanson sprechen", sagte ich.
Der Mann wies auf eine Tür. "Gehen Sie da hinein."
Zu diesem Zeitpunkt ahnten wir noch nicht, dass wir am Anfang eines Höllentrails standen …
Ich klopfte gegen die Tür. "Herein!", erklang es. Ich öffnete und wir traten ein. Don Hanson saß hinter seinem Schreibtisch. Er war ein schwergewichtiger Mann um die fünfzig mit rotem Gesicht und grauen Haaren, die sich über der Stirn schon stark gelichtet hatten. Er musterte uns. Auf dem Aschenbecher lag eine dicke Zigarre, die qualmte.
In dem Büro war die Luft stickig. Der Zigarrenrauch schlierte um die Lampe, die über dem Schreibtisch von der Decke hing.
"Mein Name ist Bill Logan", stellte ich mich vor. "Wir kommen vom Distriktgericht in Amarillo. Mein Kollege Joe Hawk. Richter Humphrey hat uns abgeordnet, damit wir den Geldtransport nach Amarillo begleiten."
Don Hanson nahm die Zigarre, erhob sich und kam um seinen Schreibtisch herum. Er trug einen dunklen Anzug mit Weste. Über seinen Bauch spannte sich eine goldene Uhrkette. Schweiß rann aus seinen Koteletten, die fast bis zum Kinnwinkel reichten. Unter seiner Nase wuchs ein mächtiger Schnurrbart, der den Mund fast verdeckte. Er klemmte sich die Zigarre zwischen die Lippen, paffte einige Züge, dann lächelte er.
"Sehr gut", sagte er und reichte mir die Hand, dann begrüßte er Joe. "Zwei Marshals vom hiesigen Bezirksgericht werden Sie begleiten. Außerdem wird ein bewaffneter Postkutschenbegleiter mitfahren. Sie werden morgen Früh aufbrechen. Vielleicht setzen Sie sich mit den beiden Marshals, die mit Ihnen reiten werden, in Verbindung."
"Wie läuft es ab?", fragte ich.
"Die Kutsche wird vor der Bank halten. Ich bringe das Geld in einer verschlossenen Kassette hinaus. Sie wird im Wagenkasten verstaut. Und dann brechen Sie auf." Hanson atmete tief durch. "Ab dem Moment, in dem sich das Geld in der Kutsche befindet, fühle ich mich nicht mehr verantwortlich dafür."
Ich

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