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Die Darstellung von Technik im Nachkriegsroman


Die Darstellung von Technik im Nachkriegsroman "Heeresbericht" von Edlef Köppen


1. Auflage

von: Mara Kesting

13,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 19.11.2020
ISBN/EAN: 9783346299123
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 16

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Krieg der Ingenieure. Wissenschaft und Technik im Ersten Weltkrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die neuen, engen Zusammenhänge zwischen Wissenschaft und Militär/Krieg und die durch die Materialschlachten des Ersten Weltkriegs veränderte Relation des Menschen zur Technik sollen in dieser Analyse im Vordergrund stehen.

Hinsichtlich dessen wird in der Arbeit die Darstellungsweise technischer Komponenten auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs anhand des Werks Edlef Köppens, dem Nach- und Antikriegsroman „Heeresbericht“, untersucht. Ein bislang vernachlässigter Nachkriegsroman des Ersten Weltkriegs, welcher dennoch flächendeckend als eine der innovativsten und interessantesten literarischen Verarbeitungen des Ersten Weltkrieges gewertet wird. Dabei soll insbesondere die Darstellung der im Text verarbeiteten sozialen Entwicklungen im technisierten Frontalltag im Vordergrund stehen.

Beginnend mit der quellenkritischen Erschließung des Romans und einer einleitenden Darstellung von Literatur als Quelle des Historikers folgt die Analyse der Darstellungsweise der Maschinen als Hilfsmittel, Gegenspieler in den eigenen Reihen und als Feind auf dem Feld, sodass ein differenziertes Gesamtbild der Technikdarstellung in Heeresbericht entsteht. Die spezifische Analyse des Romans, welcher aufgrund seiner geringen Popularität, vermutlich auf das im Vergleich zu anderer Nachkriegsliteratur späte Erscheinungsdatum im Jahr 1930 zurückzuführen bisher nur selten thematisiert wurde, stützt sich auf die Beiträge Andreas Baumanns und Veit Justus Rollmanns in Literaturkritikform der Universitäten Duisburg und Essen sowie die Ausführungen von Gregor Schwering und Martina Stadler.

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