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Novelle um eine seltsamen Männerfreundschaft und eine idelle Ménage à trois. Die weibliche Hauptperson gibt als lukrative hochadelige Versuchung für Savinien ein Gastspiel in Ursula Mirouet. Gleich mehrere Parteien, darunter auch die adelsstolze Mutter wollen, dass der junge Vicomte mit dem riesigen Schuldenberg die mittellose Waise Ursula Mirouet im Stich lässt, die nach dem Raub des Testaments ihres Onkels und einer Rufmordkampagne seitens ihrer Verwandtschaft schwer unter Beschuss steht. Von daher rührte mein Interesse an dieser Kuriosität, die qualitativ nicht zum Besten gehört, immerhin aber Saviniens Standhaftigkeit als richtige Entscheidung bestätigt, die wunderschöne und hochmusikalische Blondine Ursule ist sicher die bessere Wahl als die adelige Millionenerbin. die zu Beginn der Erzählung von Nichts keine Ahnung hat und immer ein konventionelles Dutzendmädchen bleiben wird. Immerhin gehören die Saviniens wie die Laginskis im weiteren Verlauf des Zyklus zum selben Freundeskreis der positiv besetzten Adeligen. Die Geschichte selbst handelt von einer seltsamen Dreiecksbeziehung, in deren Verlauf sich der bessere Mann bei der Dame des Hauses unbeliebt macht, um seinem besten Freund und Lebensretter nicht die Frau wegzunehmen.