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Die Begründbarkeit der Wahrheit

Leseprobe

Die Begründbarkeit der Wahrheit

Zur Notwendigkeit der ontologischen Begründung jedweder Erkenntnistheorie und der prinzipiellen Unzulänglichkeit ihrer Abbildbarkeit im begrifflichen Denken
Abhandlungen zur Philosophie

von: Tino Schmidt, Matthias Schmidt

62,99 €

Verlag: J.B. Metzler
Format: PDF
Veröffentl.: 16.08.2024
ISBN/EAN: 9783662691809
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 500

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<div>Ausgangspunkt dieses Buches ist die Frage, inwieweit Wissen objektiv begründbar ist und inwieweit unsere Aussagen in ihrem Anspruch als wahr zu gelten, einen Bezug zu einer unabhängig von unserem subjektiven Erleben gegebenen Welt notwendig voraussetzen müssen. Insgesamt soll gezeigt werden, dass erstens jeder Wahrheitstheorie korrespondenztheoretische Annahmen (d.h. Wahrheit ist Übereinstimmung einer Aussage bzw. eines Gedankens mit der Wirklichkeit) in irgendeiner Weise zugrundeliegen müssen. Zweitens dass jedoch jede Form der Korrespondenztheorie notwendig entweder zu in sich widersprüchlichen Systemen führt (v.a. Kant, Fichte, Hegel, Aristoteles und Popper) oder zu sich abkapselnden Doktrinen, die per se nicht falsifizierbar sind (Thomas von Aquin, die Stoiker, Platon, Wittgenstein, Habermas). Schlussfolgerung: Da jede Erkenntnistheorie korrespondenztheoretische Grundannahmen beinhalten muss (z.B. der ontologische Grundsatz einer Entsprechung von Sein und Bewusstsein), liegt in ihnen stets eine Erklärungslücke vor.<br></div><div><br></div>
0. Einleitung: Struktur und Inhalt.- A. Die Wahrheitsfrage aus philosophiehistorischer Perspektive.- B. Wahrheit und Realität: zur Korrespondenztheorie der Wahrheit.- C. Wahrheitsanspruch und Wirklichkeitssicht.
<p>Tino Schmidt ist Psychologe, Philosoph und katholischer Theologe.</p>

<p>Prof. Dr. Matthias Schmidt ist Professor für Arbeits-, Organisations- und Kommunikationspsychologie an der Hochschule Zittau/Görlitz und Leiter vom BASA-Netzwerk.</p>
Ausgangspunkt dieses Buches ist die Frage, inwieweit Wissen objektiv begründbar ist und inwieweit unsere Aussagen in ihrem Anspruch als wahr zu gelten, einen Bezug zu einer unabhängig von unserem subjektiven Erleben gegebenen Welt notwendig voraussetzen müssen. Insgesamt soll gezeigt werden, dass erstens jeder Wahrheitstheorie korrespondenztheoretische Annahmen (d.h. Wahrheit ist Übereinstimmung einer Aussage bzw. eines Gedankens mit der Wirklichkeit) in irgendeiner Weise zugrundeliegen müssen. Zweitens dass jedoch jede Form der Korrespondenztheorie notwendig entweder zu in sich widersprüchlichen Systemen führt (v.a. Kant, Fichte, Hegel, Aristoteles und Popper) oder zu sich abkapselnden Doktrinen, die per se nicht falsifizierbar sind (Thomas von Aquin, die Stoiker, Platon, Wittgenstein, Habermas). Schlussfolgerung: Da jede Erkenntnistheorie korrespondenztheoretische Grundannahmen beinhalten muss (z.B. der ontologische Grundsatz einer Entsprechung von Sein und Bewusstsein), liegt in ihnen stets eine Erklärungslücke vor.<div><br></div>
Eine Gesamtschau zur philosophischen Frage nach der Wahrheit Ideengeschichtliche und philosophische Studien Einführung und systematischer Überblick

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