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Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie im Kontext der Sozialpädagogik


Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie im Kontext der Sozialpädagogik

Eine Querschnittsstudie zu Vorkommen und Auswirkungen dunkler Persönlichkeitseigenschaften von Fachkräften im elementarpädagogischen Bereich
1. Auflage

von: Heidi Roloff

29,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 28.01.2020
ISBN/EAN: 9783346104250
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 79

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Beschreibungen

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 2,0, SRH Fernhochschule (-), Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Vorkommen der sogenannten Dunklen Triade im elementarpädagogischen Arbeitsfeld und gibt Einblicke in die damit verbundenen Auswirkungen. Die Betrachtungsweise erfolgt über organisationspsychologische Zugänge. Sie kann pädagogische Fachkräfte darin unterstützen, bestimmte negativ empfundene Verhaltensweisen einzuordnen, sie sensibilisierter zu betrachten und einen Weg des Umgangs damit zu gestalten.

Die sogenannte "Dunkle Triade", eine Gruppe psychologischer Merkmale, ist seit einigen Jahren in die mediale Aufmerksamkeit geraten und auch in der Wirtschaftspresse finden sich immer wieder Beiträge darüber, wie sich Mitarbeiter gegenüber schwierigen Kollegen und Vorgesetzten erfolgreich verhalten können.

Unter dem Begriff der "Dunklen Triade" werden die drei Persönlichkeitseigenschaften Narzissmus, Machiavellismus und subklinische Psychopathie zusammengefasst. Die jahrzehntelange isolierte Forschung dieser Merkmale fand 2002 mit den Erkenntnissen der beiden Psychologen Paulhus und Williams ein Ende, die die bisherige Annahme eines identischen Persönlichkeitskonstrukts der drei Eigenschaften widerlegten und aufzeigten, dass zwischen diesen nur geringe Zusammenhänge und Überscheidungen bestehen.

Die aktuell vorherrschende Sicht ist daher das Bild eines geteilten Kerns und diverser Überschneidungen einzelner Merkmale der Triade. Den gemeinsamen Kern bilden die gesellschaftliche Unerwünschtheit der Persönlichkeitseigenschaften sowie die geringe Verträglichkeit dieser mit der Umwelt.