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Potenziale der Digitalisierung für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung


Potenziale der Digitalisierung für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung

Eine anwendungsbezogene Praxisforschung im Alltag
Dortmunder Beiträge zur Sozialforschung

von: Ann Christin Schulz

74,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 05.09.2024
ISBN/EAN: 9783658460105
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 377

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Digitalisierung betrifft alle Lebensbereiche. Aber nicht alle Personen können diesem Prozess adäquat begegnen und sie werden zunehmend aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Ihnen droht also (digitale) Exklusion. Besonders im Jahr 2020 erlangte die Digitalisierung durch die Coronavirus-Pandemie einen Aufwind, indem eine Vielzahl analoger Praktiken in den digitalen Raum verlagert wurden. Dadurch entstanden Chancen auf Teilhabe, jedoch stieg auch die Gefahr der Exklusion - besonders für Personen, die prädisponiert für Marginalisierung sind, wie die in diesem Buch zugrundeliegende Zielgruppe "Menschen mit geistigen Behinderungen" (MmgB). Aufgrund dessen ist es erforderlich, die gesellschaftliche Teilhabe zu untersuchen. Ann Christin Schulz stützt sich dabei auf den sozialen Transformationsprozess der Digitalisierung. Im Vordergrund steht die subjektorientierte Betrachtungsebene mit einem praxistheoretischen Ansatz, indem in Form von Beobachtungen und eingebetteter Forschung ein Jahr in einer Einrichtung einer Behindertenhilfe geforscht wurde. Die Autorin zeigt u.a., welche Chancen und Risiken Digitalisierung für die Teilhabe von MmgB bietet, welche sozialen Praktiken sich mit digitalen Technologien entfalten und welcher Einfluss der soziale Kontext von MmgB auf ihre Teilhabe hat.</p>
<p>Einleitung.- Definitionen und Operationalisierungen zentraler Begriffe.- Theoretischer Hintergrund.- Wissenschaftliche Beobachtung.- Vorstudie.- Hauptstudie.- Fazit und Ausblick.- Literaturverzeichnis.</p>
<p><strong>Ann Christin Schulz</strong> ist Sozialwissenschaftlerin an der Sozialforschungsstelle Dortmund, Fakultät Sozialwissenschaften, Technische Universität Dortmund. Sie arbeitet dort im Bereich "Innovation und Bildung in der digitalen Gesellschaft".</p>
<p>Digitalisierung betrifft alle Lebensbereiche. Aber nicht alle Personen können diesem Prozess adäquat begegnen und sie werden zunehmend aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Ihnen droht also (digitale) Exklusion. Besonders im Jahr 2020 erlangte die Digitalisierung durch die Coronavirus-Pandemie einen Aufwind, indem eine Vielzahl analoger Praktiken in den digitalen Raum verlagert wurden. Dadurch entstanden Chancen auf Teilhabe, jedoch stieg auch die Gefahr der Exklusion - besonders für Personen, die prädisponiert für Marginalisierung sind, wie die in diesem Buch zugrundeliegende Zielgruppe "Menschen mit geistigen Behinderungen" (MmgB). Aufgrund dessen ist es erforderlich, die gesellschaftliche Teilhabe zu untersuchen. Ann Christin Schulz stützt sich dabei auf den sozialen Transformationsprozess der Digitalisierung. Im Vordergrund steht die subjektorientierte Betrachtungsebene mit einem praxistheoretischen Ansatz, indem in Form von Beobachtungen und eingebetteter Forschung ein Jahr in einer Einrichtung einer Behindertenhilfe geforscht wurde. Die Autorin zeigt u.a., welche Chancen und Risiken Digitalisierung für die Teilhabe von MmgB bietet, welche sozialen Praktiken sich mit digitalen Technologien entfalten und welcher Einfluss der soziale Kontext von MmgB auf ihre Teilhabe hat.</p>

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<p><strong>Die Autorin</strong></p>

<p><strong>Ann Christin Schulz</strong> ist Sozialwissenschaftlerin an der Sozialforschungsstelle Dortmund, Fakultät Sozialwissenschaften, Technische Universität Dortmund. Sie arbeitet dort im Bereich "Innovation und Bildung in der digitalen Gesellschaft".</p>