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Cover

Vorspann

Die Hauptpersonen des Romans

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

Glossar

Impressum

PERRY RHODAN – die Serie

 

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Nr. 2147

 

Die Große Konjunktion

 

Auf der Spur des Ersten Thoregon – Atlan liest die Statistik des Universums

 

von Robert Feldhoff

 

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In der Galaxis Wassermal suchen Atlan und die Besatzungsmitglieder der SOL nach Antworten auf kosmische Rätsel. Sie wollen mit den Pangalaktischen Statistikern in Kontakt treten, um von diesen uralten weisen Wesen mehr über das geheimnisvolle Thoregon zu erfahren. Nur wenn die Menschen genügend Informationen über Thoregon erhalten, können sie sich tatsächlich gegen die Bedrohungen schützen, die von den Hohen Mächten des Universums ausgehen.

Mittlerweile traten Atlan und seine Begleiter in Kontakt mit den Pangalaktischen Statistikern, die sich in Wirklichkeit aus Cynos entwickelt haben. Auf die Erkenntnisse über Thoregon warten die Menschen an Bord der SOL allerdings immer noch.

Gleichzeitig versammeln sich unzählige Wesen aus den verschiedensten Sterneninseln auf dem Planeten Vision. Sie alle hoffen auf die Auskünfte, die von den Pangalaktischen Statistikern im Rahmen eines unfassbaren Ereignisses gewissermaßen verströmt werden.

Auch Atlan und seine Begleiter werden auf diese Weise Zeugen des kosmischen Wunders – es ist DIE GROSSE KONJUNKTION ...

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Atlan – Der Arkonide bekommt nur einen Teil der gewünschten Auskünfte.

Rom An Machens – Der Cyno verfolgt an Bord der SOL seine eigenen Pläne.

Rik – Der Pangalaktische Statistiker berichtet über seine Tätigkeit und deren Folgen.

Trim Marath – Der Para-Defensor steht vor einer Entscheidung für sein Leben.

Mohodeh Kascha – Der letzte Kimbaner erkennt das Geheimnis der Mediotheken.

1.

Patient Nummer drei

 

Sie versuchte, nicht mehr hinzuhören, aber das war nicht so einfach:

»... Atlan und Marath jetzt sieben Stunden in dem Turm ...«

»Verdammt, und wenn's noch mal sieben dauert!«

»... kaum auszuhalten! Wärst du nicht selbst gern drin?«

»Diese Große Konjunktion kann einem wirklich ...«

Das Geplapper kam von überall. So als spielten mehrere Tonkonserven zugleich ihren Inhalt ab. Als wäre eine Raumschiffszentrale ein Aufenthaltsraum für Schwätzer.

»... pangalaktisch, dass ich nicht lache ...«

»Da! Hast du das Blitzen eben ...«

»... überall in Rik'ombir!«

Fee Kellind wusste genau, wie man Aufmerksamkeit auf sich zog. Die Kommandantin der SOL richtete sich in ihrem Sessel auf, kerzengerade und mit steinerner Miene, und schickte einen autoritären Blick in die Runde. Augenblicklich kehrte Ruhe ein. Betretene Gesichter wandten sich zur Seite, um ihrem Tadel zu entgehen.

Aber damit war es keineswegs zu Ende.

»Fee!«

Sie zuckte zusammen, dann murmelte sie praktisch lautlos: »O nein ...«

Der Pockennarbige mit der festen Stimme, eben aus dem Schacht gestiegen, hielt geraden Schrittes durch die halbe Zentrale auf Kellind zu. Sie wünschte sich, sie hätte mit Ronald Tekener ebenso leichtes Spiel wie mit den Plappermäulern eben.

 

*

 

Fee Kellind verfügte über ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Sie war bekannt dafür, dass sie selbst Unsterblichen die Stirn bot. Insbesondere Tekener, in diesen Tagen in der Galaxis Wassermal so etwas wie ihr liebster Widersacher.

Sie musterte den pockennarbigen Aktivatorträger mit einem Blick wie Beton. Mit einem Ausdruck, der gar nichts anderes besagte als nein.

Ronald Tekener plapperte immerhin nicht daher wie die anderen. Er wusste genau, was er wollte, ließ sich von Kellind nicht den Mund verbieten und vertrat mit enervierender Hartnäckigkeit seinen Standpunkt.

»Kommt jetzt wieder die alte Leier?«, fragte sie ihn ausgelaugt.

»Und ob, Fee!« Er dachte nicht daran, sich den Wind aus den Segeln nehmen zu lassen. »Ich verlange von dir, dass wir unverzüglich einen Suchtrupp ausrüsten und da hinuntersenden!«

Sein ausgestreckter Arm deutete auf das Panorama-Hologramm der Zentrale: ein turmartiges Gebäude, dreidimensional modelliert, wie aus Sandstein.

Keine Antwort von Kellind.

»Hast du die Sprache verloren, Fee?« Tekeners Stimme klang aufgebracht, sein Zorn direkt gegen Kellind gerichtet.

Nicht zum ersten Mal, dachte sie müde. Immerhin hatte er niemals auf ihr Aussehen angespielt. Tekener sah sie als das, was sie war: ein Hindernis.

Er war immer geradeheraus, und das schätzte sie an ihm. Sie hielt eine Menge von Tekener.

»Hör zu, Fee: Atlan und Trim sind jetzt sieben Stunden in dem Turm. Verschollen und wer weiß was sonst noch! Irgendwann müssen wir sie da mal rausholen!«

Ronald Tekener war mehr als zweitausend Jahre alt; eine Erfahrung, die sich in seiner Persönlichkeit niederschlug. Wenn Tekener eine Forderung stellte, war es nicht einfach, nein zu sagen. Auch für Fee Kellind nicht. Dennoch gab sie keinen Fußbreit Boden preis.

»Tek, wir spüren das mentale Feld bis in die SOL. Es ist damit zu rechnen, dass das Feld im Turm selbst viel stärker ist. Wir kommen nicht an Trim und Atlan heran. – Also warten wir ab. Ich hasse es, mich zu wiederholen.«

Tekener starrte sie mit einschüchternder Intensität an. »Und wann hältst du die Zeit für eine Hilfsaktion für reif?« Seine Stimme vibrierte in einem gefährlich bissigen Unterton.

Sie lehnte es ab, sich von ihm wütend machen zu lassen. Kellind war sicher, dass Tekener genau das provozieren wollte: sie ohne Beherrschung, er mit dem Finger in der Wunde. Bis sie sich geschlagen gab.

»Wie ich jetzt zum vierten Mal sage«, hielt sie kalt dagegen, »das warten wir ab! Sobald die Verhältnisse sich ausreichend stabilisieren. Wahrscheinlich sind die beiden froh, wenn wir sie nicht belästigen.«

Kellind wusste, dass mindestens dreißig Personen sie und Tekener verstohlen im Auge hatten. Die halbe Zentralebesatzung. Einen Gesichtsverlust konnte sie sich nicht leisten.

Fee Kellind galt nach allgemeiner Auffassung als die schönste Frau der SOL. Es gab kaum eine Terranerin, die ein solches Kompliment kalt gelassen hätte. Auch nicht Fee Kellind.

Blondes langes Haar, gepflegte Haut, selten hatte man sie in einem Zustand gesehen, der anders zu beschreiben war als »wie gelackt«. Doch abgesehen vom Neid, den ihre subjektive Schönheit unter anderen hervorrief, hatte sie früher immer wieder gegen einen Ruch von Fassade ankämpfen müssen.

Sie war die Kommandantin. Herrin über die Abläufe in einem gigantischen goldenen Schiff von acht Kilometern Länge.

Eine Kommandantin habe nicht schön zu sein, hatten anfangs einige gesagt. Eine Kommandantin habe zu funktionieren, sonst gar nichts. Kellind hatte das Vorurteil stets für unberechtigt gehalten. Nach all den Jahren war klar, dass sie das Schiff führen konnte. Es gab praktisch keinen mehr, der sie wegen ihres Aussehens als nicht fähig genug abqualifizierte.

Sie ließ ihren Sessel zur anderen Seite schwingen, demonstrativ von Tekener weg; zu den Panoramaholos, die ein beeindruckend prächtiges Bild der Stadt Rik'ombir zeichneten.

Tekener meinte es nicht persönlich. Dies hielt Kellind sich vor Augen.

Der Aktivatorträger war ein risikobereiter Hasardeur, so das Klischee – und Kellind hatte eine Besatzung, zu der mittlerweile 47 Kinder zählten, darunter ihr eigener Sohn Arlo.

Die Rollen waren damit verteilt.

Fee Kellind nahm sich jederzeit die Freiheit, Tekeners Befehle zu verweigern, wenn diese gegen Interessen der Besatzung verstießen. Notfalls auch Befehle, die von Atlan kamen.

Kellind hatte längst den Eindruck, dass die Besatzung diesen Umstand zu würdigen wusste.

 

*

 

Auf dem Planeten Vision, in der Sprache von Wassermal Zabar-Ardaran, wohnten die Pangalaktischen Statistiker. Es handelte sich um neun vergeistigte Wesen, die aus gewaltigen Türmen in den Kosmos hinaushorchten und Wissen sammelten. Die Türme waren die Horchposten der Statistiker.

Einen bewohnte Rik, der Herr der Stadt Rik'ombir. Hoch über diesem Turm schwebte das Raumschiff SOL.

Die gesamte Anlage war von Besuchern aus fernen Galaxien umlagert.

In regelmäßigen Abständen stieg jeder der Statistiker von seinem Turm und gab das gesammelte Wissen weiter. Die Sterblichen warteten wie fiebrig auf solche Augenblicke. Viele Wesen aus anderen Galaxien reisten über Jahre hinweg zu diesen Ereignissen an.

Wenn alle neun Statistiker gemeinsam Hof hielten, war das ein Augenblick von herausragender Bedeutung für Wassermal – und für die Wesen aus anderen Sterneninseln.

Eine Große Konjunktion.

So wie die, deren Beginn sie eben miterlebten! Deren mentales Streufeld bis in die SOL zu spüren war. Nur, dass die Große Konjunktion dieses Mal gegen den ewigen Plan verstieß.

Statt aller neun hätten nur fünf Statistiker herabsteigen sollen.

An Bord der SOL glaubte man zu wissen, dass sie der Grund der Änderung waren.

Wäre der Turm nicht so riesig und eindeutig künstlich gewesen, Kellind hätte ihn für einen gewaltigen Felsenkamin gehalten. Seine Oberfläche erinnerte an porösen, sandsteinfarbenen Tuff. An der Basis war Riks Turm einen halben Kilometer breit, die Höhe lag bei insgesamt drei Kilometern. Das Gebäude verjüngte sich bis zu einem Durchmesser von achtzig Metern an der Spitze.

Exotisch aussehende Wesen unterschiedlichster Herkunft, aus fernen Systemen und Galaxien, schoben sich dicht an dicht über das Gelände.

Kellind empfand den Anblick als beklemmend. Es war exakt jene Art Gedränge, die beinahe der Menge zum Verhängnis geworden wäre.

Und nun rückten sie schon wieder zusammen.

Unter den Türmen, in der Stadt Rik'ombir, überall machte sich Euphorie breit. Von Panik oder Gefahr – so wie vor einem halben Tag! – blieb nichts mehr.

Rik kam. Kam zu den Sterblichen. Stieg aus den Weiten des Kosmos zu jenen herab, die Wissen suchten. Würde sie mit göttlicher Weisheit erleuchten.

»Täusche ich mich, oder wird es wirklich stärker?« Kellinds Stimme vibrierte, sie fühlte in ihrem Schädel eine endorphingesteuerte Erregung wachsen, gegen die sie mühsam kämpfte.

»Keineswegs, Fee. Du hast Recht.«

Kellind und Tekener tauschten einen Blick, der ausnahmsweise Einverständnis signalisierte.

Keiner von beiden dachte eine Sekunde daran, sich dem Gefühl freudiger Erwartung hinzugeben.

Ein heftiger mentaler Impuls traf Kellind. Sie musste daran denken, dass ihr kleiner Sohn Arlo den Impuls genauso mitbekam wie alle anderen. Denn einen Platz zum Verstecken oder Wegschließen gab es in der SOL nicht.

»Tek?«, raunte sie argwöhnisch.

»Wenn's kritisch wird, dann jetzt. Wir hätten Atlan besser holen sollen.«

Sie täuschten sich beide. Der kritische Punkt lag vorerst nicht unten, sondern in der SOL.

 

*

 

Die Medostation der SOL behandelte mit höchster Priorität jene zwei Personen, denen man die Fortsetzung der Konjunktion überhaupt verdankte.

Tangens der Falke und Myles Kantor, nach wie vor nicht vernehmungsfähig, hatten jene Interferenz beseitigt, die die Große Konjunktion beim ersten Anlauf störte. Auch wenn keiner genau wusste, wie sie es angestellt hatten.

Die Wissenschaftler waren ohne Bewusstsein, aber außer Gefahr.

Hätten sie reden können, Kellind hätte sich bedeutend besser gefühlt. Solange die Ursache des Unglücks nicht geklärt war, bestand eine permanente Gefahr des Rückfalls.

Allein deshalb wollte Kellind nicht noch mehr Leute unten haben.

Kantor und Tangens, in schwerelosen Betten ...

Aber nicht nur sie allein.

Zwei Räume weiter, von Kameras überwacht, rotierte schwerelos ein dritter Patient.

Kellind richtete immer wieder ihren Blick auf das Holo.

Dieser Patient gehörte nicht zur SOL. Man hatte ihn neben Tangens und Kantor auf dem Boden gefunden, ohne zu wissen, wie er in ihre Nähe gelangt war. Kellind sah in ihm eine potentielle Gefahr.

Das Wesen belegte eine sündhaft teure Exo-Regenerationszelle in einem Sicherheitstrakt. Es war zwei Meter dreißig groß, bei humanoider, kräftiger Statur. Am meisten faszinierten Kellind der drachenhafte Schädel mit den geschlossenen Augen, die graue Reptilienhaut – auf dem Rücken die zwei knochigen Flügelrudimente, die man nur direkt von hinten sah, gerade in diesem Augenblick.

Das Wesen trug eine Bekleidung aus einem durchsichtigen, latexartigen Material. Zähe Muskelstränge traten offen zu Tage. Sie wurden in einer Weise zur Schau gestellt, die Kellind persönlich als ordinär empfand. Doch welchen Grund gab es, menschliche Moral auf Fremdwesen zu übertragen?

»Faszinierend, nicht wahr?«, murmelte Ronald Tekener mit hypnotisierend klangloser Stimme neben ihr. »Als würde er jeden Moment hochspringen und jemand auffressen.«

Ein Schauer lief über den Rücken der Kommandantin. »Ja.« Es fiel ihr nicht leicht, das zuzugeben: »Er macht mir Angst.«

Während sie auf das Holo starrten, in einem sonderbar einmütigen Augenblick; während Rik sich seinen Besuchern näherte; während am Turm die Menge kaum mehr zu halten war – veränderte sich mit einem Mal das Bild.

Der drachenhafte Fremde riss in einer unverhofft explosiven Bewegung die Augen auf.

Mit einem intensiven, wie Feuer brennenden Ausdruck starrte das Wesen in die Kamera. So als wolle es jene Personen angreifen, die sich am anderen Ende befanden.

Fee Kellind zuckte heftig zusammen. Dann aber sprang sie hoch, in einer gedankenschnellen Reaktion, und tauschte mit Tekener einen hastigen Blick.

Rik war jetzt egal. Die Große Konjunktion nicht mehr das Thema.

Kellind stürmte Richtung Krankenstation, Tekener immer neben sich.

Sie wusste einfach, dass der Drache mit der Beinahe-Katastrophe in Zusammenhang stand.

 

*

 

Die Flügelstummel auf seinem Rücken fühlten sich taub an. Sie mussten möglicherweise amputiert werden.

Rom An Machens erinnerte sich an eine rätselhafte Odyssee. Durch das irreguläre Aufflackern eines Zeitbrunnens hatte es ihn aus dem Schwarm Kys Chamei in unbekannte Regionen des Universums verschlagen.

Er war ein Cyno, ein Mitglied einer Dreiergruppe Technos. Aber seine Gefährten waren tot.

Wo er sich jetzt befand, konnte Machens nicht einmal ansatzweise sagen.

Nur so viel: Zeitbrunnen dienten gewöhnlich als Transportmittel über galaxienweite Entfernungen. Dies war demnach nicht mehr die Steuerwelt Eolix, nicht mehr der Schwarm Kys Chamei. Auch nicht mehr die Galaxis Fou.

Vor der kobaltblauen Walze, die der Oberste Mago Kafetchein ihnen als Feind beschrieben hatte, musste er ebenfalls keine Furcht haben.

Es schien sich um die Krankenstation eines unbekannten Gebäudes oder Raumschiffes zu handeln.

In unmittelbarer Nähe war ein verlockender, euphorisierender mentaler Einfluss zu spüren.

Machens rotierte sehr langsam in einem Antigravfeld. Die Rotation diente der gleichmäßigen Kontrolle seines Leibes mit fest installierten Sensoren, vermutlich in einem Medosystem. Ein Wärme spendendes Feld umgab ihn mit der eigenen Körpertemperatur. Er fühlte weder Hunger noch Durst, man hatte ihn demnach mit einer Nährlösung versorgt, die exakt dem vertyrischen Metabolismus entsprach.

Über einen Mangel an Rücksichtnahme konnte sich Machens nicht beklagen. Dennoch erschrak er sehr, als er zum ersten Mal die Kameras identifizierte.

Man beobachtete ihn!

Für ein Wesen, das zum Herrschervolk eines Schwarms gehörte, war dies eine wenig angenehme Erkenntnis.

In der augenblicklichen Lage aber mehr als verständlich, machte der Cyno sich klar. Wer immer ihn gerettet hatte, Rom An Machens war für die anderen automatisch ein Risikofaktor.

Einen Moment lang fürchtete er, es könne sich um ein Robotschiff handeln und er wäre bis zum Eintreffen eines Kontrolleurs in diesem Feld gefangen.

Aber selbst wenn, Machens traute sich zu, jedem Gefängnis zu entkommen.

Nach zwei Minuten ein zischendes Geräusch von hinten: Machens fuhr in seinem Feld herum, verrenkte sich den Vertyrenhals, während er weiter rotierte, und sah eine Hand voll Humanoide in den Raum stürmen.

Sie waren kleiner als er. Sie trugen Kombinationen mit roten Kreuzsymbolen.

Die Humanoiden sprachen kein Wort. Stattdessen betrachteten sie den Cyno in dem rotierenden Feld.

Ihre Instrumente lieferten ihnen Aufschluss über seinen körperlichen Zustand. Wobei Machens bezweifelte, dass der wahre Zustand eines Cynos mit den Instrumenten der Fremden zu erfassen war.

Es gab nichts Feindseliges in ihrem Gehabe.

Im Gegenteil, Machens nahm an, dass sie lediglich auf etwas warteten. Nicht auf seine Initiative; das wäre nicht logisch gewesen, da er der Kranke war. Oder der Gefangene, je nach Standpunkt. Ihm schien nahe liegend, dass in kurzer Zeit ein Vorgesetzter der Humanoiden erwartet würde.

Dennoch verhielt sich Rom An Machens wachsam.