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Impressum

 

Verbotenes Treiben

erotische Erzählungen von

Cheyenne Silver

 

Cover-Foto: diego_cervo/istock

Cover-Design: Thomas Bedel

 

© 2017 by Roter Mund Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved

https://rotermundverlag.de/de

ISBN: 978-3-946346-87-6

 

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.


Inhalt

 

Titel

Impressum

Inhalt

Polizeiliche Strafmaßnahmen

Eine sehr anschauliche Beichte

Untersuchung mit Happy End

Sexualkundeunterricht mal anders

Polizeiliche Strafmaßnahmen

 

„Ja, hallo?“ Mit geübtem Griff hatte Agnes ihr Handy aus der Hosentasche gezogen, während sie das Gaspedal durchdrückte. Handy am Ohr, Zigarette im Mund und über die Landstraße brettern, das war genau das Richtige für den Abend nach einer langweiligen und ebenso langwierigen Besprechung. Der Wind der geöffneten Fenster fuhr durch ihre Haare und mit jedem Kilometer fühlte sie die Last des Arbeitstages von sich abfallen. Kichernd unterhielt sie sich mit Carola, ihrer besten Freundin und vielleicht war sie ein klitzekleines bisschen abgelenkt, sodass sie den Streifenwagen nicht gesehen hatte, der unbeleuchtet am Straßenrand stand.

Doch leider hatten die Polizisten sie sehr wohl entdeckt und mit ihr die Chance auf ein fettes Knöllchen gewittert. Also setzten sie sich mit Blaulicht und Tatü-tata hinter sie und folgten ihr in rasendem Tempo, während aus dem Beifahrerfenster wüst eine rotleuchtende Kelle mit der Aufschrift: „HALT POLIZEI“ geschwenkt wurde.

Agnes verdrehte die Augen und seufzte erbärmlich. Das hatte ihr gerade noch gefehlt. Das Bußgeld war ihr ja noch egal, immerhin verdiente sie genug in ihrem Job, doch die Flensburger Punkte konnte sie sich eigentlich nicht mehr leisten.

Doch sie musste sich ins Unvermeidliche fügen, verabschiedete sich von Carola und schwenkte in einen Feldweg, um dort anzuhalten.

„Oh je, oh je, oh je“, kam ein junger, gutaussehender Polizist gleich zur Sache. „Was machen Sie denn für einen Blödsinn? 30km/h zu schnell, Handy am Steuer und angeschnallt waren Sie auch nicht. Da kommt schon ordentlich was zusammen.“

Der zweite Polizist, etwas älter als sein Kollege, aber mindestens ebenso durchtrainiert mit breiten Schultern und raspelkurzen Haaren, meldete sich zu Wort: „Und wer weiß, was wir bei der Fahrzeugkontrolle noch alles finden werden: Warnweste, Verbandskasten, haben Sie das zumindest mit?“

Schuldbewusst zuckte Agnes mit den Schultern und verneinte, worauf der junge Beamte wieder ein paar Zeilen auf seinen Block kritzelte. Er schüttelte den Kopf, rechnete und meinte dann: „Junge Lady, das wird teuer.“

Agnes setzte ihren treuherzigen Blick auf und fragte bittend: „Kann man da nicht etwas machen? Vor allem bei den Punkten? Mein Konto ist schon reichlich überstrapaziert.“

„Das auch noch!“, rief der Polizist aus, mit einer Mischung aus Fassungslosigkeit aber auch etwas Amüsement.

„Ach bitte, Herr Schutzbeamter“, bettelte Agnes und klimperte mit ihren langen Wimpern. „Ich wäre bereit, ALLES zu tun, damit Sie ein Auge zudrücken.“ Damit lehnte sie sich an ihren Wagen und warf sich in eine eindeutige Pose.

Der junge Polizist betrachtete sie einmal von oben bis unten und was er sah, schien ihm zu gefallen. Agnes war auch eine sehr attraktive Frau, mit den Kurven an den richtigen Stellen, die ihr Businessoutfit sexy betonten. Dann warf er einen Blick auf seinen Kollegen und schien mit ihm stumme Botschaften auszutauschen.

Als die beiden anscheinend zu einem Ergebnis gekommen waren, räusperte er sich und meinte: „Na gut, wir können darüber reden. Doch Sie wissen auch, dass das absolut unter uns bleiben muss, sonst kriegen wir Sie wegen Bestechung dran.“

„Aber natürlich“, nickte Agnes eifrig und strahlte die beiden an. „Völlige Diskretion ist meine Stärke“, zwinkerte Sie.

„Nun, Sie könnten uns beispielsweise einen kleinen Gefallen tun“, grinste der Rädelsführer.

„Und welcher wäre das“, fragte sie mit verführerischer Stimme.

„Nun, Sie könnten uns beispielsweise etwas Entspannung verschaffen. Uns sozusagen einen blasen.“

„Gerne“, nickte Agnes. Sie war auch tatsächlich mehr als einverstanden, da sie es genoss, einen Schwanz in ihrem Mund zu haben, an diesem zu saugen und ihn zu verwöhnen, während er in ihr immer härter wurde. Die Gefühle und das Schauspiel machten sie immer ziemlich an. Deshalb war es ihr ein leichtes, einzuwilligen. So hatte sie selbst auch noch ihren Spaß und um die Strafe käme sie außerdem herum.

Doch sie wollten den beiden auch zeigen, dass eine Frau, auch wenn sie zu allem bereit war, kein Sexualobjekt war, dessen Dienste man für eine nicht-sexuelle Gegenleistung einfach in Anspruch nehmen konnte. Also sagte sie: „Meine Herren, Sie wissen allerdings hoffentlich, dass auch Frauen Bedürfnisse haben und nach einem anstrengenden Arbeitstag entspannungsbedürftig sind. Ich würde deshalb vorschlagen, dass wir alle drei unseren Spaß bekommen sollen. Meine Muschi freut ebenfalls sich auf ihre Dienste.“

Etwas perplex blickten sich die beiden an, dann grinsten sie. Eine Frau, die wusste, was sie wollte und so offen mit ihrer Sexualität umging, das gefiel ihnen. Da würden sie gerne auch Hand, Mund und Sonstiges anlegen, um auch ihr Vergnügen zu verschaffen.

Die Büsche, die den Feldweg einrahmten, sorgten für die nötige Diskretion für ihr Vorhaben und so waren die Uniformhosen schnell geöffnet.

„Bitte schön“, grinste der junge Polizist, der seinen mittlerweile schon halb steifen Schwanz herausgeholt hatte und ihn ihr präsentierte.

Agnes schluckte. Sie war sich dieser aufregenden und verbotenen Situation nur zu bewusst. Außerdem hatte sie durch ihre anstrengende Arbeit einen chronischen Partner- und Sexmangel und die Kombination dieser beiden Faktoren ließ ihre Lust auflodern. Zudem hatten die Uniformen auf sie einen eigenartigen Reiz, der sie noch zusätzlich anturnte.

Mit einem Blick in die Augen des jungen Ordnungshüters, der sich bequem an ihr Auto gelehnt hatte, griff sie nach dessen Lümmel und begann ihn langsam hart zu massieren. Er stöhnte leise und schloss die Augen, während sie ihn geschickt bearbeitete.