Die Tabelle

Michael F. Stelzer

Widmung

Dieses Buch widme ich allen Menschen, denen niemand beigebracht hat, richtig mit Geld umzugehen.

Und allen Personen, die mich unterstützt und bestärkt haben, dieses Werk zu vollenden und es zu veröffentlichen.

Ich musste bitter erfahren, wie es schieflaufen kann, und mir selbst beibringen, mit Geld umzugehen.

Mit diesem Buch möchte ich erreichen, dass junge wie ältere Menschen, einen Nutzen von meinem Wissen haben. Es soll ihnen dadurch finanziell bessergehen als mir in meinen jungen Jahren.

Michael F. Stelzer

Immer flüssig sein!

oder

Die Tabelle

Impressum:

© 2018 Michael F. Stelzer

1. Auflage

Band1derReihe:SolventmitderTabelle

Umschlaggestaltung, Illustration: Michael F. Stelzer

Lektorat: Kornelia Pingel

Korrektorat: Diana Stelzer

Verlag: tredition GmbH, Hamburg

ISBN Taschenbuch: 978-3-7469-7983-0

ISBN Hardcover: 978-3-7439-6483-9

ISBN E-Book: 978-3-7469-7474-3

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Was haben Sie davon?

Kurz erklärt

Die Vorbereitungen

Daten zusammentragen

Lösung für Zwei und so

Schwierige Entscheidungen

Ans Eingemachte

Die übersichtliche Gestaltung

Noch ein paar Tipps

Vorletzte Schritte

Das Finale

Vorteile der Digitalisierung

Haftungsausschluss

Epilog

Über den Autor

Danksagung

Ein Dank gilt meiner geliebten Frau Diana. Sie war das erste Opfer, das mein Buch lesen musste, als Korrektor. Der Inhalt war ihr ja schon aus unserem Leben bekannt. Danke mein Schatz! Ich liebe Dich!

Einen weiteren großen Dank richte ich an eine liebenswerte Person, der Sie zu verdanken haben, dass das Buch so ist, wie es jetzt ist. Sie stand mir als Lektorin hilfreich zur Seite. Außerdem lege ich gesteigerten Wert auf ihre persönliche Meinung zur Qualität des Inhalts. Danke meine liebe Lektorin Kornelia Pingel.

Drittens, mein brillanter Versicherungsagent, den ich jederzeit vorbehaltlos weiterempfehlen kann. Helmut Riepl, Allianz Versicherungsbüro in Gersthofen bei Augsburg. Sollten Sie jemals bestens versorgt sein wollen, so wenden sie sich vertrauensvoll an diesen Mann. Dort ist Service noch großgeschrieben. Leider wird er, wie ich, niemals reich werden, denn er denkt zu viel an andere und zu wenig an seinen eigenen Vorteil. Das macht ihn einzigartig und vertrauenswürdig. Danke Helmut!

Einen speziellen Dank kann ich einer unbekannten Person schicken. Dieser Herr wollte irgendwelche E-Books verkaufen, mit einer Anleitung wie man ein E-Book schreibt, veröffentlicht und verkauft. Er sagte in seinem Werbevideo „Schreiben Sie E-Books“. Ich habe das wörtlich genommen, aber seines nicht benötigt. Jetzt hoffe ich, dass ich mein Buch ohne seine Tipps ertragreich vermarkten kann, als Taschenbuch, Hardcover und als E-Book. Später ist eine Amazon-Sonderausgabe nicht ausgeschlossen. Trotzdem danke unbekannter Autor.

Einen, vorerst letzten, Dank richte ich an meinen hochgeschätzten, kroatischen Arbeitskollegen Danko Saraja. Er hat mich zu der Überzeugung gebracht, dass man im Leben einen „Plan B“ braucht, falls das gewohnte Einkommen wegbricht und überhaupt. Er hat mich motiviert, mein Buch zu schreiben. Danke Danko! Hvala!

Danke an alle, die an mich geglaubt haben und an alle Leser dieses Buches, an alle, die damit Erfolg haben und an diejenigen, die es weiterempfehlen.

Michael F. Stelzer

Vorwort

Im Jahre 2007 holte mich die Vergangenheit ein. Es war ein Leben, das ich verdrängt hatte. Erfolglos, wie sich zeigte. Spätestens als der Gerichtsvollzieher meine „Vermögensaufstellung“ oder „eidesstattliche Versicherung“, wie das damals hieß, verlangte.

Durch eine, wenig einträgliche, Selbständigkeit und eine Scheidung hatten sich bei diversen Gläubigern Schulden angesammelt, die ich nicht mehr zurückzuzahlen vermochte. Es waren hartnäckige Gläubiger, die sich äußerst ungern mit „nichts“ abfinden wollten.

Ich steckte weiterhin ein paar Jahre den Kopf in den Sand, bevor ich erwachte. Aber dieser Teil der Geschichte findet sich in meinem anderen Buch, wo ich erkläre, wie man ohne Insolvenzverfahren Restschuldbefreiung erlangen kann. Das Buch trägt bisher den Arbeitstitel „Schuldenfrei! Wie ich es schaffte“ und ist in der Planung.

Dennoch war dies der Auslöser für meine „Tabelle“, mithilfe dieser ich unter anderem, aber nicht ausschließlich, die Abzahlung meiner Schulden sicherstellte. Die Vogelstraußpolitik hatte ein Ende. Natürlich hatte ich immer noch keine gesteigerte Lust, mein Leben lang für Schulden zu bezahlen oder mir gar mein hart erarbeitetes Geld pfänden zu lassen. Deshalb hatte ich mit meinen Gläubigern einen Vergleich ausgehandelt. Diese bekamen einen Teil der Schulden, auf Raten. Die Restschuld wurde mir danach erlassen. Diese ließen sich darauf ein, bestanden aber auf pünktlichen Zahlungseingang. Es war Teil der Vereinbarung, dass bei Ausfall einer einzigen Rate die Gesamtschuld sofort fällig wird.

Da die Schulden alle längst in einem pfändbaren Stadium waren, würde das für mich bedeuten, dass der Gerichtsvollzieher wieder anklopft. Vielmehr noch würde es aber heißen, dass ich alle bisherigen Raten quasi nichts als schuldmindernd bezahlt hätte. Die Zinsen waren damals weit höher als heute. Diese würden plötzlich wieder fällig und ebenso die geschätzt 60% der Forderungen, auf die die Gläubiger mit meinem Vergleich verzichtet hatten. Würde ich eine einzige Zahlung übersehen und auf diese Weise eine Abzahlungsrate nicht bedient werden, so hätten mich die Folgen ca. dreißigtausend Euro gekostet.

Sie werden mir sicher beipflichten, wenn ich behaupte, ich war gezwungen, dringend ein System finden, mit dem mir niemals eine Lastschrift zurückgebucht wird, beziehungsweise meine Daueraufträge stets bedient würden. Diese haben ja bei Banken nicht unbedingt höchste Ausführungspriorität, wenn das Konto nicht gedeckt ist.

Mein System musste so sicher sein, dass es selbst mit Hartz IV reibungslos funktioniert.

Dann war da zusätzlich das Problem, dass alle möglichen Zahlungen unterschiedliche Fälligkeitsdaten und Zahlungsrhythmen haben. So wird die eine Versicherung halbjährlich fällig, die Autosteuer wird jährlich abgebucht, andere Dinge kommen vierteljährlich und monatlich. Sowas vermag man doch gar nicht alles im Kopf zu haben.

Ob es so funktioniert wie hier beschrieben, hängt meist von der konsequenten und ordentlichen Ausführung des Einzelnen, sowie seiner Disziplin ab. Disziplin deshalb, weil es einige Regeln gibt, an deren Einhaltung Sie dringend festhalten sollten, damit das System in der Praxis funktioniert. Ich selbst war bei dieser Sache höchst konsequent und habe mit meiner Tabelle äußerst präzise Arbeit geleistet. Aber es ist kein Hexenwerk. Jedermann vermag das.

Seit dem 16.01.2018 habe ich es geschafft. Ich habe die endgültige Restschuldbefreiung und zwar ohne Privatinsolvenz! Dabei habe ich über dreißigtausend Euro eingespart, dies weil ich nicht eine einzige Rate im Rückstand blieb!

Aber die Tabelle dient eben nicht ausschließlich dazu, sich von Schulden zu befreien. Wenn Sie sich dieses System einmal eingerichtet haben und es läuft, dann wollen Sie es nie mehr missen. Meine Frau ist mir ebenfalls dankbar, dass ich dies für sie eingerichtet habe.

Ich habe das System erdacht, das notwendige Geld angespart und es zum Laufen gebracht. Das macht es seit dem 16. Februar 2012 immer reibungslos. Aller Voraussicht nach wird es das bis zu meinem Ableben.

Bleibt mir an dieser Stelle, Ihnen viel Freude mit meinem Buch zu wünschen und mir, dass Sie es nicht allzu trocken finden.

Abschließend wünsche ich Ihnen, dass Sie mit meinem System denselben Erfolg erzielen wie ich. Und ich wünsche Ihnen, dass Sie Dank dieses Systems in gewissen Monaten flüssiger sind als vorher und sich dadurch Ihre Gesamtsituation verbessert.

Michael F. Stelzer