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Dr. Norden Bestseller
– 71–

Eine barmherzige Lüge

Patricia Vandenberg

Impressum:

Epub-Version © 2019 KELTER MEDIA GmbH & Co. KG, Sonninstraße 24 - 28, 20097 Hamburg. Geschäftsführer: Patrick Melchert

Originalausgabe: © KELTER MEDIA GmbH & Co.KG, Hamburg.

Internet: https://ebooks.kelter.de/

E-mail: info@keltermedia.de

Dargestellte Personen auf den Titelbildern stehen mit dem Roman in keinem Zusammenhang.

ISBN: 978-3-86377-218-5

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»Wird es auch nicht zu spät, Daniel?« fragte Fee Norden, als ihr Mann bald nach dem Essen aufbrach. »Vergiß nicht, daß wir Karten für Davids Konzert haben.«

»Ich vergesse es nicht, mein Schatz, und ich lasse es mir auch nicht entgehen. Ich muß nur zwei Besuche machen, und dann habe ich noch eine Verabredung mit Professor Weissenberger.«

»Warum?« fragte Fee erstaunt.

»Ich bin mir einer Diagnose nicht sicher.«

Fee runzelte leicht die Stirn. »Du bist sicher«, sagte sie nachdenklich. »Du willst sie dir nur bestätigen lassen.«

»Okay, ich will mir meine Diagnose bestätigen lassen, Feelein. Aber schließlich kann ich mich doch auch mal täuschen.«

Er wünschte das, und Fee Norden ahnte es. Doch sie wußte auch, daß sich ihr Mann nur ganz selten täuschte. Den Verlauf einer schweren Krankheit konnte er nicht vorausberechnen. Wer konnte das schon, aber an seinen Diagnosen hatte es noch nie einen Zweifel gegeben.

Er hatte einfach das Gespür, wenn die Symptome auch unklar waren. Sie ahnte jetzt auch, um welche Krankheit es sich handelte, denn Professor Weissenberger war bekannt dafür, daß er sich sehr intensiv mit der Erforschung der Blutkrankheiten befaßte, seit seine Frau und sein einziges Kind an perniziöser Anämie gestorben waren, ohne daß er ihnen hätte helfen können.

Noch geringer waren allerdings die Chancen, wenn es sich um Leukämie handelte, und da Daniel gar nichts gesagt hatte, nahm Fee an, daß ihn ein solcher Fall beschäftigte.

Wenn er sich machtlos fühlte, mußte er es erst selbst verkraften. Fee Norden kannte ihren Mann.

Dr. Daniel Norden hatte schon verschiedentlich mit Professor Walter Weissenberger zusammengearbeitet, und er hatte große Achtung vor diesem Mann, der so leidenschaftlich bemüht war, ein Heilmittel zu finden, das diese schlimmen Krankheiten zum Stillstand bringen konnte.

Von manchen Kollegen, die kein Verständnis für diese Bemühungen hatten, wurde Professor Walter Weissenberger sarkastisch ›Professor Wehweh‹ genannt, abgeleitet von seinen Anfangsbuchstaben, doch ironisch verlängert. Er machte sich nichts daraus. Er führte ein ganz zurückgezogenes Leben und pflegte seit dem Tode seiner Frau keine persönlichen Kontakte mehr.

Um so mehr wunderte sich Dr. Norden an diesem Tag, als der Professor ihm seine junge, sehr aparte Mitarbeiterin Stefanie Linden durchaus nicht formell, sondern mit herzlichem Ton vorstellte. Seit acht Wochen war sie als Medizinalassistentin seine sehr geschätzte Mitarbeiterin, wie er betonte.

Professor Weissenberger schien etwas betroffen, als Daniel erklärte, daß er ihn gern unter vier Augen gesprochen hätte. Stefanie zog sich daraufhin sofort taktvoll zurück.

»Ich habe keine Geheimnisse vor ihr«, sagte der Professor. »Ich kann sie gar nicht haben, denn sie nimmt an jeder Arbeit, an jeder Untersuchung teil. Oder handelt es sich um eine ganz private Angelegenheit?«

»Das nicht, aber um einen Patienten, der sich nicht im geringsten darüber klar ist, in welcher Gefahr er schwebt. Es ist ein junger Mann, und man könnte nicht ausschließen, daß dieser Name bekannt ist. Da ich Sie aber bitten möchte, ihn zu untersuchen, werden Sie ihn kennenlernen, falls Sie meine Bitte nicht zurückweisen.«

Der Professor runzelte die Stirn. »Mein lieber Norden, wie ich Sie kenne, haben Sie die Diagnose doch schon gestellt.«

»Und diesmal hoffe ich sehr, daß sie sich als falsch erweist.«

»Aber wenn sie sich nicht als falsch erweist, haben Sie auch keine Hoffnung, daß ich möglicherweise helfen könnte«, stellte der Professor sachlich fest.

»So ist es.«

»Also lautet die Diagnose Leukämie«, sagte Professor Weissenberger mit schwerer Stimme. »Wieder einmal.«

Daniel nickte zustimmend. Der Professor wandte sich ab und blickte zum Fenster hinaus.

»Kann ich die Anamnese nachlesen?« fragte er rauh.

»Selbstverständlich.«

*

Stefanie Linden saß im Nebenzimmer. Sie konnte jedes Wort verstehen, denn das Diktiergerät war eingeschaltet und Professor Weissenberger hatte nicht daran gedacht, es abzuschalten.

Stefanie wollte nicht lauschen und hatte schon den Finger auf dem Knopf, um es von sich aus auszuschalten, aber da fiel der Name Peter Reinhold, und sie hielt elektrisiert den Atem an.

»Peter Reinhold, achtundzwanzig«, sagte Professor Weissenberger. »Ledig?«

»Ja«, erwiderte Dr. Norden, »glücklicherweise. Er ist seit einem Jahr mein Patient. War ein sehr sportlicher junger Mann, der es nicht begreifen konnte, daß er so schnell ermüdete. Er und sein Bruder Ralph sind die Reinhold-Erben.«

Hatte Stefanie noch gehofft, daß es sich um eine Namensgleichheit handeln könne, wußte sie nun, daß dies nicht der Fall war.

Was die Anamnese besagte, über die Professor Weissenberger und Dr. Norden nun sprachen, konnte sie genau deuten.

Sie hatte großes Interesse an den Forschungsarbeiten ihres Chefs und sich schon bestens in diese Materie hineingearbeitet. Es handelte sich um eine lymphatische Leukämie.

»Nach Ihren Untersuchungsergebnissen spricht leider alles dafür«, bestätigte der Professor. »Nun, ich kann ihn ja noch mal untersuchen, aber nach dem rapiden Anstieg der weißen Blutkörper sehe ich kaum noch eine Chance.«

Stefanie schaltete nun doch das Diktiergerät ab. Ihre Hände zitterten, alles Blut war aus ihrem Gesicht gewichen.

Sie kannte die Brüder Reinhold seit einem Jahr. Sie hatten sich beim Skifahren in Südtirol angefreundet, als sie feststellten, daß sie in München zu Hause waren. Es war eine etwas differenzierte Freundschaft geworden, da beide Brüder sich um sie bemühten, aber Stefanie hatte es sehr diplomatisch verstanden, keine einschneidenden Konflikte aufkommen zu lassen, die eine Trennung herbeigeführt hätten, obgleich sie persönlich dem älteren Ralph den Vorzug gegeben hätte. Aber sie war im Grunde ein nüchtern denkendes Mädchen. Die Reinhold-Brüder waren reiche Erben, sie war ein Mädchen, das sich von früher Jugend an auf eigene Füße hatte stellen müssen. Sie war ehrgeizig, sie wollte sich auch nicht abhängig machen von einem Mann. Das wohl hatte ihr auch den Respekt von Professor Weissenberger eingebracht, mit dem sie nie über ihr Privatleben sprach. Sie war überaus zuverlässig und bestrebt, sich eine Position zu schaffen, die ihren Ansprüchen Rechnung trug, und diese Ansprüche waren nicht gering. Nur wollte Stefanie aus eigener Kraft das Ziel erreichen, das sie sich gesetzt hatte.

Die Freundschaft mit den Brüdern Reinhold bedeutete ihr viel, weil sie auch von ihnen respektiert wurde. Sie hatte Grenzen gesteckt, und die waren akzeptiert und noch von keinem überschritten worden.

Für Stefanie war es eine angenehme Abwechslung, wenn sie einen oder auch mal zwei Abende in der Woche mit den Brüdern verbringen konnte. Was sie sonst taten, interessierte sie nicht, zumindest zeigte sie kein Interesse daran. Sie wiegte sich nicht in dem Glauben, daß sie die einzige Frau war, für die sie Interesse zeigten. Sie ahnte auch nichts von den internen Kämpfen, die die beiden doch untereinander ausfochten, wenn auch in einer sehr dezenten Art, wenn es um sie ging.

So auch jetzt, während sie sich Sorgen um Peter machte. Ralph hatte die nicht leiseste Ahnung, daß Peter krank war. Er hielt ihn einfach für desinteressiert an der Firma, wenn er Müdigkeit zeigte oder über Kopfschmerzen klagte, denn über andere Beschwerden klagte Peter nicht, da er diese von sich weisen, nicht wahrhaben wollte. Er lehnte sich mit aller verbleibenden Energie dagegen auf, tatsächlich krank zu sein. Er zweifelte an Dr. Nordens Können, obgleich er immer Vertrauen zu ihm gehabt hatte.

An diesem Abend waren sie wieder mit Stefanie verabredet, und er wollte ihr gegenüber schon gar keine Schwäche zeigen. Aber erstmals hatte Ralph eine solche wahrgenommen, ohne etwas anderes dahinter zu suchen.

»Du solltest tatsächlich mal gründlich untersucht werden«, sagte er. »Vielleicht hast du Magengeschwüre. Darunter hat Vater auch gelitten. Geh nach Hause, leg dich hin und rufe Dr. Norden an.«

»Das könnte dir so passen«, sagte Peter. »Du willst ja nur allein mit Stefanie ausgehen. Meinst du, ich merke es nicht, daß du mich ausbooten willst?«

»Dazu hat Stefanie ja auch noch etwas zu sagen. Sie bevorzugt keinen von uns, Peter.«

Er war immer der ruhigere, der vernünftigere gewesen, auch der klügere der Brüder. Er war der leitende Kopf der Firma, obgleich man Peter nicht nachsagen konnte, daß er sich nicht bemüht hätte, mit ihm Schritt zu halten. Aber es war ihm schon in der Schule nicht gelungen und im praktischen Leben erst recht nicht. Sein Studium hatte er schon nach vier Semestern aufgesteckt, während Ralph Jura und Betriebswirtschaft studiert hatte.

Er betrachtete seinen Bruder nachdenklich.

»Fahr nach Hause und leg dich wenigstens hin«, sagte er. »Ich werde Stefanie anrufen und ihr vorschlagen, daß wir den Abend bei uns verbringen.«

Peter hob müden den Kopf. »Ja, das wäre doch eigentlich mal nett. Vielen Dank für dein Verständnis, Ralph.«

»Du fährst nicht allein«, bestimmte der Bruder. »Ich sage Henry Bescheid. Er bringt dich nach Hause, und wenn du dich immer noch so schlecht fühlst, rufst du Dr. Norden an.«

Da er nicht wußte, daß Peter in letzter Zeit Dr. Norden immer häufiger in der Praxis aufsuchte, wunderte es ihn, als Peter sagte: »Der weiß auch nicht mehr als andere Ärzte.«

»Er ist einer der besten Ärzte, die ich kenne«, sagte Ralph. »Hast du vergessen, wie genau er Papas Krankheit geholfen hat?«

»Schon gut, schon gut, ich bin aber nicht krank. Mich macht der Föhn müde.«

»Wir haben schon seit Wochen keinen mehr gehabt«, sagte Ralph. »Aber vielleicht ist es der dauernde Regen, der dich trübsinnig stimmt, da wir eigentlich Schnee haben sollten. In vierzehn Tagen starten wir nach Vevier.«

»Ohne Stefanie«, sagte Peter leise. »Sie kriegt doch jetzt nicht gleich Urlaub, da sie erst ein paar Wochen bei diesem Professor ist.«

»Es wird auch andere nette weibliche Unterhaltung geben«, sagte Ralph, um ihn von Stefanie abzulenken.

»Für mich nicht. Wir sollten uns einigen, Ralph. Ich möchte Stefanie heiraten. Vielleicht macht es mich krank, weil ich Angst habe, daß du sie mir wegschnappen könntest.«

»Die Entscheidung muß man schon ihr überlassen«, sagte Ralph. »Sei nicht kindisch, Peter. Vielleicht entscheidet sie sich für einen ganz anderen Mann.«

Er sagte es gegen seine innere Einstellung. Er konnte sich nicht vorstellen, Stefanie zu verlieren. Er gönnte sie keinem anderen Mann, auch nicht Peter. Der war früher immer viel leichtlebiger und flirtfreudiger gewesen als er. Er hatte gehofft, daß ihm eines Tages ein lebenslustigeres Mädchen über den Weg laufen würde, als es Stefanie war.

Nun wurde ihm ganz eigenartig, da Peter vom Heiraten sprach.

Er hatte sich immer für Peter verantwortlich gefühlt. Diese Verantwortung war ihm von seinem Vater aufgebürdet worden, der wohl erkannt hatte, daß Peter nicht zusammenhalten konnte, was er geschaffen hatte.

Ihre Mutter hatte an Peter mehr gehangen als an ihm. Sie war ein Jahr nach dem Vater gestorben, da sie den Halt ihres Lebens verloren hatte. Sie war immer eine schwache, zarte Frau gewesen, die ständig kränkelte, schon seit Peters Geburt, und jeden, der sie kannte, hatte es erstaunt, daß sie überhaupt noch so lange gelebt hatte.

Peter war keineswegs ein zartes Kind gewesen. Er war ein richtiger kleiner Brocken, viel lebhafter als Ralph, im Sport, welcher Art auch immer, bedeutend besser als dieser. Er hatte einen ungeheuren Ehrgeiz, immer zu siegen. Aber als der Vater starb und die Mutter nur noch dahinsiechte, änderte sich das schlagartig.

Beim Tennisspielen ermüdete Peter rasch, beim Skifahren riskierte er nichts mehr. Rallyes fuhr er überhaupt nicht mehr, und das Schwimmen, in dem er mehrere Meisterschaften errungen hatte, genoß er nur noch vergnüglich. Erst seit sie Stefanie kennengelernt hatten, wollte er wieder fit sein, aber das blieb ein vergebliches Bemühen, und Ralph glaubte, daß es ihn kränkte, sich nicht wenigstens auf sportlichem Gebiet produzieren zu können.

Ja, Ralph dachte über seinen Bruder nach, als der Chauffeur Henry, ein netter junger Franzose, ihn heimgefahren hatte. Ihm war heute auch erstmals so richtig aufgefallen, daß Peter überschlank geworden war.

Er selbst war von kräftiger Statur, sehr groß, breitschultrig, vielleicht sogar ein bißchen zu gewichtig für sein Alter.

Er hatte ein breites, flächiges Gesicht, rostbraunes Haar, hellgraue Augen, einen breiten, aber schmallippigen Mund, eine gerade, ziemlich lange Nase und ein

energisches Kinn.

Peter hatte dunkles Haar, braune Augen, eine romantische Nase, einen hübschen, weichen Mund. Er glich seiner Mutter, Ralph seinem Vater. Die ungleichen Brüder wurden sie auch in ihrem Bekanntenkreis genannt. Peter war sehr beliebt, Ralph bezeugte man Respekt. Aber wehe, wenn jemand etwas gegen Ralph sagte, dann konnte Peter fuchsteufelswild werden, und Ralph hätte es niemals geduldet, daß man Peter einen Schwächling oder gar Nichtstuer nannte.

Der einzige Mensch, der jemals zwischen ihnen stand, war Stefanie, doch keiner sagte es dem andern, wenn solche Gedanken in ihnen aufkamen.

Ralph konnte sich an diesem Nachmittag überhaupt nicht auf seine Arbeit konzentrieren. Den Kopf in die Hände gestützt, saß er an seinem Schreibtisch und rang mir sich.

Peter ist schwächer als ich, dachte er. Er würde es nicht verkraften, wenn Stefanie mir den Vorzug geben würde. Aber kann ich es verkraften? Kann ich zuschauen? Er befand sich wirklich im größten Zwiespalt seines Lebens.

So erging es auch Stefanie. Und als Dr. Norden gegangen war, saß auch sie da und starrte vor sich hin.

Professor Weissenberger kam zu ihr ins Zimmer. »Na, was ist denn, Stefanie?« fragte er verwundert.

Sie schrak zusammen, stand auf und blickte in seine gütigen Augen.

Sie schluckte dreimal, dann sagte sie: »Es tut mir leid, Herr Professor, das Diktiergerät war nicht abgestellt. Ich habe manches gehört«, sagte sie leise.

»Das macht doch nichts. Ich hätte doch mit Ihnen gesprochen. Dr. Norden wollte wirklich nur Diskretion wahren.«

»Ich kenne Peter Reinhold«, sagte sie gepreßt.

Seine schweren Lider senkten sich. »Dann war es ein Schock für Sie, Stefanie.«

»Ja, es war ein schwerer Schock«, sagte sie leise.

»Sie dürfen nichts verlauten lassen, daß Sie es wissen. Dr. Norden ist äußerst korrekt. Ein vorzüglicher Arzt, wie es nur wenige gibt.«

»Ich werde schweigen«, flüsterte sie. »Das ist selbstverständlich. Aber ich würde gern alles erfahren über seinen Zustand. Ich schwöre Ihnen, daß ich kein Wort sagen werde.«

»Ich werde diesen jungen Mann untersuchen, Stefanie. Weiß er, daß Sie bei mir beschäftigt sind?«

Sie nickte zustimmend. »Ich bin mit den Brüdern Reinhold seit einem Jahr befreundet.«

»Es ist gut, daß ich das weiß. Wir wollen diesen jungen Mann nicht verwirren. Wie ist sein Bruder?«

»Groß, stark, mächtig, klug.«

»Und hat er Gefühl?«

»Ja, aber er zeigt es nicht. Er hat früh eine große Verantwortung übernehmen müssen.«

»Würden Sie mir erzählen, wie Sie diese Brüder kennengelernt haben?«

»Ja, gern. Ich werde Ihnen alles sagen. Ich möchte so sehr hoffen, daß Peter geholfen werden kann.«

»Haben Sie heute abend Zeit?«

Bevor Stefanie antworten konnte, läutete das Telefon. Sie nahm den Hörer auf.