Liebe Leserinnen und Leser,
selbstverständlich ist SharePoint von Haus aus keine Big-Data-Lösung, dazu sind selbst in SharePoint 2013 die Limits noch zu eng. Für den Umgang mit großen Datenmengen gibt es spezialisierte Systeme wie Hadoop (on Azure), SQL Server usw. Diese sind in der Lage, Peta- und Zetabyte an Daten zu verwalten. Daher ist auch nicht die eigentliche Datenmenge für SharePoint die Angelegenheit, sondern der Umgang damit – und hier kann SharePoint seine Möglichkeiten ausspielen. Daten sind eben nicht nur eine Frage der Technik, sondern vor allem der Analyse und der daraus folgenden Aktivitäten. SharePoint als „klassische“ Zusammenarbeitsplattform ist in der Lage, die Informationen, die durch Big Data vorliegen, weiter zu nutzen. Denn diese müssen gefunden, analysiert, bewertet, dargestellt und aufbereitet werden, um als Grundlage für Entscheidungen und weitergehende Aktionen zu dienen. Wie kann also SharePoint als zentrale Plattform den Big-Data-Trend effektiv nutzen und unterstützen? Dazu finden Sie in dieser Ausgabe einige Vorschläge und Hintergrundinformationen, von der technischen Sicht in Bernd Pehlkes Artikel „SharePoint als Big-Data-Plattform“ über den praktischen Einsatz in „Tiefenanalysiert“ von Rüdiger Gros bis zur neuen Rolle des Data Scientist in „Game Changer“.
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Mirko Schrempp
Redakteur SharePoint-Kompendium
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