Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek
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Autor: Charlie Dombrow
Herausgeber: Ulrich Dorn
Programmleitung, Idee & Konzeption: Jörg Schulz
Satz: Nelli Ferderer (nelli@ferderer.de)
Covergestaltung: Manuel Blex
eISBN 978-3-645-22332-4
Als ich vor 20 Jahren den Entschluss fasste, realistische Bildmontagen zu gestalten, wusste ich noch nicht einmal, wie und wo ein Computer eingeschaltet wird. Dieses Problem ist mittlerweile weitgehend behoben. Heute kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, Fotos zu produzieren, ohne sie hinterher zu optimieren, zu retuschieren und gelegentlich zu neuen Motiven zusammenzusetzen. Auf die tollen Möglichkeiten, die mir die digitale Bildbearbeitung bietet, möchte ich keinesfalls mehr verzichten! Die Techniken, die ich mir vielfach selbst erarbeitet, beigebracht oder einfach abgeschaut habe, nutze ich heute ganz selbstverständlich, um Bilder zu realisieren, die mir ohne das Wissen um diese Techniken nicht in den Sinn kämen oder die ich mir ohne diese Techniken oft gar nicht leisten könnte.
Wer digitale Composings beherrscht, hat einen erweiterten Zugang zur Fotografie kennengelernt. Die Kombination zweier oder mehrerer aufeinander abgestimmter Bildkomponenten zu einem stimmigen Gesamtbild stellt höhere Anforderungen an die eigene Kreativität als bloßes Wahrnehmen, Scharfstellen und Abdrücken. Dabei ist bewusstes Sehen wichtiger als die perfekte Beherrschung der Bildbearbeitung. Wer sich das Ergebnis einer Bildmontage nicht schon vor der Umsetzung vorstellen kann, wird auch die nötigen Bildelemente nicht passgenau erstellen können.
Wenn Sie dieses Buch, das mehr Anregung als Anleitung sein will, gelesen haben, können Sie vermutlich immer noch keine perfekte Bildmontage erzeugen (dazu braucht es viel Übung). Sie können sich aber genauer vorstellen, wie es funktioniert. Ist erst einmal der Schöpfungswille in Ihnen erwacht und die Bereitschaft hergestellt, Neues auszuprobieren, sind Sie schon auf dem besten Weg, die Welt ein kleines bisschen nach Ihren Wünschen zu gestalten. Bild für Bild.
Prolog
1.DIE WELT VERÄNDERN
Foto oder Fake?
Surrealismus
Realismus
Benefits
Traumreisen
Grundausbildung zum Schöpfer
2.ZAUBERMITTEL
Das dritte Auge
Die Zauberkiste
Magische Werkzeuge
Geheime Ingredienzen
Ihre Alchemistenküche
Erleuchtungen
Elemente
3.PUZZLES
Backplates
Straßenfotografie
Maßstäbe
Bokeh
Völlig losgelöst
Natürliches Licht simulieren
Natürliches Licht nutzen
Gegenlicht generieren
Aufhellungen
Frontlicht
Haltungsfragen
Vordergründiges
4.EXTRAKTIONEN
Randerscheinungen
Bordwerkzeuge
Auswahlrechteck- und Auswahlellipse-Werkzeug
Lasso- und Polygon-Lasso-Werkzeug
Schnellauswahl und Zauberstab
Pfade zeichnen
Arbeitspfade legen
Farbbereich
Ränder optimieren
Kanten verbessern
Auswahl verkleinern
Weiche Ränder
Kanalarbeiten
Spezialisten
SmartMask
CutOut
Doppelblitze
Freistellservice
Freisteller prüfen
Spill entfernen
1 + 1 = 1
5.TRANSPLANTATIONEN FÜR EINSTEIGER
Kuh-Klecks-Klon
Froschkopf
Aquadesign
Fischdressur
Lodernde Linde
Gluthimmel
Berge versetzen
Stellplatz
6.DAS SCHATTENREICH
Schattenspiele
Geklonte Schatten
Verwertbarer Schattenwurf
Seitenlicht
Shadows on the Wall
Ballerina
7.DINGE BEWEGEN
Avantgarde
Gammel-Thron
Bühne der Begierde
Standortwechsel
Instant Streets
Pass-Bilder
Pfadfinder
Bikes
8.MIT HAUT UND HAAR
Beamen für Fortgeschrittene
Erstlinge
Variationen
Garantierter Sonnenschein
Hot Dog
Betonstrand
Die goldene Lagune
Fliesenleger
Aussichten
Operationsbesteck
9.SCHEINWELTEN
Plausible Fantasieprodukte
Einfach springen!
Prinzessin der Dunkelheit
Wiedergänger der Geschichte
Römer und Ritter
Wandernde Wikinger
Lepröse Lazarener
Heiße Schnitte
Teufelsbraut
Twilight
Fotografen
Magazin
Bezugsquellen
Freistellservice
Index
Bildnachweis
Diese Welt ist nicht perfekt. Doch nie zuvor war es einfacher, die Welt zu verändern – zumindest optisch. Das digitale Zeitalter der Fotografie und die sich parallel entwickelnde Kunst der Bildbearbeitung gestatten unmerkliche und überraschende Eingriffe in die Darstellung des Seins zwischen künstlerischem Ausdruck und krimineller Manipulation. Digitale Bildmontagen ermöglichen die Umsetzung fotografischer Ideen und Träume mit einfachsten Mitteln. Also, realisieren Sie Ihre Träume!
Eine Fotografie als untrügliches Abbild der Realität anzusehen ist eine reine Illusion. Schon die Wahl des Bildausschnitts durch den Fotografen ist eine Art der Manipulation. Die Wahrnehmung wird durch den Bildaufbau, die Fokussierung und die Belichtung verändert, der Blick durch den engen Rahmen einer Fotografie gelenkt. Störende Elemente werden ausgeblendet oder nachträglich retuschiert. Was für Statistiken gilt, gilt im übertragenen Sinne auch für jedes fotografische Werk: Traue nur Bildern, die du selbst verfälscht hast!
In der Reportagefotografie ist die nachträgliche Veränderung von Bildinhalten als Verfälschung der Wahrheit zu Recht absolut verpönt. In der Werbe- und Porträtfotografie jedoch sind Retusche und Montage der Schlüssel zum Erfolg. Kein Mensch, kein Produkt ist so makellos, dass es nicht noch zumindest ein klein wenig digitale Politur vertragen könnte. Porträtbilder ohne sorgfältig retuschierte Pickel, Tränensäcke und zumindest reduzierte Krähenfüße finden kaum den Applaus des Porträtierten. Ich habe jedoch noch nie erlebt, dass sich ein Modell über digital geglättete Haut, eine verschlankte Taille und dezent angehobene Brüste beschwert hätte.
In der Werbefotografie wird nicht nur alles retuschiert, sondern vieles auch aus mehreren Fotoelementen zusammenmontiert – mal mehr, mal weniger perfekt. Einige Amateurfotografen frönen auch der Bildmontage, die Ergebnisse sind in diversen Communitys im Netz zu besichtigen. Die Mehrzahl dieser Composings ist allerdings schon auf Anhieb als solche zu identifizieren, weil sie entweder durch Surrealismus oder Dilettantismus (oder beides) auffallen. Die einzelnen Teile sind häufig nicht gut aufeinander abgestimmt und bilden in der Verschmelzung keine Einheit, sondern ein zusammengewürfeltes Sammelsurium. Entweder fehlt bei der Erstellung die Absicht oder die Fähigkeit, eine möglichst realistisch wirkende Montage herzustellen, die man als solche nicht wahrnimmt.
NOMENKLATUR 1
Im Deutschen bezeichnet man die Werke, um die es in diesem Buch geht, als Foto- oder Bildmontagen. In der Fachsprache der Werbung, die gern mit Anglizismen um sich wirft, bezeichnet man aus mehreren Elementen zusammengefügte Bildwerke in der Fotografie als Composings. Im Filmbereich dagegen nennt man Szenenbilder, die aus zwei oder mehreren getrennt aufgenommenen Elementen zusammengesetzt werden, Compositings. Auch Blue- und Greenscreeneffekte zählen zu den Compositings.
Eine gute Bildmontage erkennt man daran, dass man sie nicht als Montage erkennt. Sie sieht aus wie ein ganz alltägliches Foto, ist es aber nicht. Um plausible Ergebnisse zu erzielen, bedarf es einiger Übung und Erfahrung. Zuerst erstellt oder wählt man ein Hintergrundbild und fotografiert alle Bildteile, die in dieses Backplate eingefügt werden sollen, im passenden Licht, in der gleichen Perspektive sowie mit einer ähnlichen Brennweite. Selbstverständlich müssen auch die Proportionen angepasst werden. Kleine Abweichungen fallen in der Regel nicht auf, größere schon.
Mischt man realistisch wirkende Bildmontagen und unveränderte Originalfotos in einem Portfolio und weist bei der Präsentation darauf hin, dass ein Teil der Motive als Composing erstellt wurde, tippen derart vorgewarnte Betrachter gern triumphierend auf Bilder, an denen rein gar nichts gebastelt wurde, und glauben, sie als Montage entlarvt zu haben. Tatsächliche Composings dagegen werden kaum erkannt, sofern man sie richtig macht.
In diesem Buch geht es nicht um die digitale Visualisierung surrealer Traumwelten, sondern um die Kreation möglichst realistisch wirkender Bildmontagen. Die Techniken sind natürlich weitgehend identisch, die Absichten differieren jedoch. Realistische Ergebnisse erfordern größere Sorgfalt in der Vorbereitung und Abstimmung der Komponenten als fantastische Fotocollagen.
In der Werbung produziert man Composings, um Kosten und Zeit zu sparen, um Produkte zu inszenieren, die noch nicht öffentlich gezeigt werden können, oder um dem antizyklischen Produktionszyklus ein Schnippchen zu schlagen. So werden viele Werbe- und Modeaufnahmen zumeist mit einem Vorlauf von etwa einem halben Jahr hergestellt, was dazu führt, dass Wintermotive mitten im Sommer und Sommermotive mitten im Winter fotografiert werden müssen. Mithilfe von Bildmontagen entgeht man in diesen Fällen der Notwendigkeit, weite und teure Reisen zu unternehmen, um beispielsweise mitten im grünen Juli Schneelandschaften zu finden.
Für den ambitionierten Fotoamateur, der nicht einfach nur abknipsen möchte, was ihm so über den Weg läuft, bieten Bildmontagen weitreichende Möglichkeiten, Motive zu realisieren, die man sich normalerweise nicht leisten könnte, ohne dass man sich dem Wetter oder den Jahreszeiten beugen müsste. So kann man auch in einem improvisierten Kleinstudio (vulgo: Wohnzimmer) mitten im dicksten Winter Aktaufnahmen fotografieren, ohne dass das Modell oder der Fotograf frieren muss, ohne Gaffer, ohne Wind, ohne Matsch und ohne Mücken. Innerhalb von Minuten kann man während einer einzigen Fotosession problemlos von Winter auf Sommer switchen, von Strand auf Gebirge, von Stadt auf Land – ohne tatsächlichen Ortswechsel. Und möchte man im warmen Licht eines Sonnenuntergangs fotografieren, kann man diesen stundenlang andauern lassen – ohne drohende Dämmerung, ohne Hast und ohne Hektik.
Ich begann bereits 1996, Hintergrundmotive und Bildmontagen zu erstellen. Schuld daran waren natürlich die Frauen. Damals unternahm ich eine Fotoreise in die Provence, begleitet von drei jungen Damen, die sich bereit erklärt hatten, nackt in schönen Landschaften zu posieren. Was sich nach einer Traumreise anhört, geriet leider zu einem ziemlichen Desaster. Natürlich waren die provenzalischen Landschaften großartig, das Wetter war gut, nur die drei Grazien hatten so gar keine Lust, ihren Teil der Abmachung einzuhalten.
Lethargisch hockten sie tagsüber im Auto, waren nicht einsatzbereit, wenn gerade die Sonne perfekt stand, und ständig war es zu früh, zu kalt oder zu warm. Erst abends wurden sie munter und fraßen mir im Restaurant die Haare vom Kopf. Der fotografische Ertrag dieses Ausflugs war übersichtlich, die Kosten waren immens.
In der Folge sann ich darüber nach, wie man schöne Landschaften bei günstigem Licht als Locations für großartige Aktaufnahmen nutzen könnte, ohne von den Launen der Modelle oder des Wetters abhängig zu sein. Bald gebar ich die (damals noch ziemlich verwegene) Idee, Outdoor-Locations nach Lust und Laune zu fotografieren, und zwar so, dass darin ein vorgegebener Platz für ein Modell eingeplant wurde, das ich erst hinterher in einer digitalen Bildmontage in das Motiv einfügen wollte. Damals wusste ich allerdings noch nicht einmal, wo man einen Computer einschaltet, von denen es auch noch nicht so viele gab.
Als eine Software herauskam, mit der man Personen samt Haaren freistellen konnte (Ultimate KnockOut 1.0), begann ich, mich selbst in die Bildbearbeitung einzuarbeiten. Ich wollte mir nicht erzählen lassen, dass nicht funktionieren könnte, was ich mir vorstellte, und machte es deshalb einfach selbst. Nach einer Weile gelang es mir, aus mehreren Teilen durchaus überzeugende, realistisch aussehende Composings zusammenzufügen, vorausgesetzt, diese Teile waren perfekt aufeinander abgestimmt.
Heute gibt es eine Reihe recht günstiger Freistellsoftware-Tools, die bei etwas Übung sehr gute Ergebnisse liefern. Damit und mit ein wenig Know-how kann man fast im Handumdrehen hervorragende Bildmontagen erstellen, die von an realen Locations produzierten Bildern kaum zu unterscheiden sind. Auf vielen Reisen habe ich seitdem ein umfangreiches Archiv spezieller Hintergrundmotive fotografiert, auf das ich jederzeit zurückgreifen kann. Von der Schnapsidee, Fotomodelle mit auf Reisen zu nehmen, bin ich jedenfalls weitgehend geheilt.
Man muss kein Zauberkünstler und Computerfreak sein, um glaubwürdige Bildmontagen zu erschaffen. Man benötigt dazu weder ein teures Fotostudio noch »die beste und allerneueste« Kamera. Es genügen eine durchschnittliche Foto- und Blitzausrüstung aus dem Amateurbereich, ein normaler Desktop-PC oder ein Mac, eine gute Bildbearbeitungssoftware und ein erschwingliches Freistellprogramm als technische Grundlage. Der angehende Schöpfer selbst benötigt ein gutes Auge, reichlich Fantasie, einen ausgeprägten Spieltrieb und vor allem viel Übung – und schon kann es losgehen damit, die Welt nach Gutdünken zu verändern, zu verschönern und zu verbessern. Sie hat es bitter nötig!
Die folgende Ausbildung zum kleinen Schöpfer und Weltverbesserer ergibt nur Sinn, wenn Sie auf bereits vorhandenen Grundlagen aufbauen können. Sie sollten Ihre Kamera beherrschen, mit einem Bildbearbeitungsprogramm umgehen können und Ihr fotografisches Sehen bereits entwickelt und geschärft haben. Beschränken sich Ihre fotografischen Künste bislang auf das Selfieknipsen, werden Sie die folgenden Tipps und Tricks kaum erfolgreich umsetzen können.
NOMENKLATUR 2
In der Werbefotografie ist CGI der »State of the Art«. CGI ist die gebräuchliche Abkürzung für Computer Generated Imagery. CGI bezeichnet die Kunst, computergenerierte dreidimensional erscheinende Objekte, beispielsweise Autos oder Gebäude, so in zweidimensionale Hintergrundfotografien einzufügen, dass ein realistisches Bild entsteht.
Fotomontagen und CGI sind eigentlich zwei verschiedene Welten, obwohl sie umgangssprachlich oft vermengt werden. Für eine Bildmontage fügt man mehrere fotografisch erzeugte Bildelemente zu einem neuen Motiv zusammen. Die Montage geschieht zwar per Computer, ist aber trotzdem kein computergeneriertes Bild, denn das eingefügte Objekt wird nicht aus Polygonen (dreidimensional angeordneten Vektorgrafiken) berechnet, sondern aus einem zweidimensionalen Foto herausgenommen und in ein anderes zweidimensionales Foto eingefügt. Wer gern mit Anglizismen um sich wirft, spricht bei einer Bildmontage korrekterweise von einem Composing.
Wer bildlich zaubern möchte, benötigt etwas Begabung, eine fundierte Anleitung und einige Hilfsmittel. Zaubersprüche sind dagegen selten gefragt. Und statt eines Zauberstabs nützt eher eine Zaubermaus. Wie bei jedem Zaubertrick hilft Erfahrung gepaart mit Wissen, um perfekte Illusionen zu erschaffen.
Zu einer zauberhaften Bildmontage gehören stets mehrere Zutaten: ein geeigneter Hintergrund, ein passend dazu fotografierter Vordergrund sowie je nach Bedarf weitere fotografische Bestandteile. Um ein harmonisches Ergebnis zu erzielen, müssen alle Bildteile gut aufeinander abgestimmt sein. Perspektive, Proportionen und die Beleuchtung sollten ebenso zueinander passen wie die an der Kamera eingestellte Brennweite und die Blende.