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Strukturwandel der Legitimation - Das Ende absoluter Werte


Strukturwandel der Legitimation - Das Ende absoluter Werte


Gesammelte Schriften, Band 7 2. Aufl. 2018

von: Günter Dux

42,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 21.02.2018
ISBN/EAN: 9783658173777
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>In der Rechtstheorie hält sich beharrlich die Frage nach der Legitimation der gesellschaftlichen Ordnung, nach der Legitimation des Rechts insbesondere. Auf der Suche nach ihrer Bestimmung sieht sich Dux mit der immer noch vorherrschenden Überzeugung in der Rechts- und Sozialtheorie konfrontiert, jede Form der Legitimation müsse einem Absoluten verpflichtet sein. Gegen diese philosophische Fixierung an Denkmodelle der Metaphysik macht Dux Front.&nbsp;</p><p>In einem groß angelegten entwicklungslogischen Entwurf ist Dux bemüht, die Herkunft der absolutistischen Logik und deren Dekonstruktion in der Geschichte darzulegen. Sie ist, so sein Argument, von der Geschichte überholt und ideologisch geworden.</p>Preisgegeben werden kann, so Dux, das Verlangen, die Sozialordnung zu legitimieren, nicht. Dux erachtet es für geboten, die Legitimation auf Gerechtigkeit zu gründen. Als Gerechtigkeit versteht er, dass jeder in der Gesellschaft die Möglichkeit findet, den Sinnanforderungen an die Lebensführung in der Moderne nachzukommen.<p></p>
<p>Logik und Legitimation. Das Problem.-&nbsp;Die Herkunft des Schemas vom Ursprung.-&nbsp;Strukturwandel der interpretativen Matrix.-&nbsp;Die Wende zur Neuzeit.-&nbsp;Selbstbehauptung und Widerspruch. Das Ende der Metaphysik.-&nbsp;Glauben – Werten – Wissen. Die Rechtslehre Max Webers.-&nbsp;Die ontologische Begründung des Rechts.-&nbsp;Zusammenfassung. Das Postulat der Gleichheit.-&nbsp;Gerechtigkeit statt Gleichheit. Ein kleines verändertes Nachwort.</p>
<b>Dr. Günter Dux</b>&nbsp;ist Prof. emeritus am Institut für Soziologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
<p>In der Rechtstheorie hält sich beharrlich die Frage nach der Legitimation der gesellschaftlichen Ordnung, nach der Legitimation des Rechts insbesondere. Auf der Suche nach ihrer Bestimmung sieht sich Dux mit der immer noch vorherrschenden Überzeugung in der Rechts- und Sozialtheorie konfrontiert, jede Form der Legitimation müsse einem Absoluten verpflichtet sein. Gegen diese philosophische Fixierung an Denkmodelle der Metaphysik macht Dux Front.&nbsp;</p>

<p>In einem groß angelegten entwicklungslogischen Entwurf ist Dux bemüht, die Herkunft der absolutistischen Logik und deren Dekonstruktion in der Geschichte darzulegen. Sie ist, so sein Argument, von der Geschichte überholt und ideologisch geworden. </p>

<p>Preisgegeben werden kann, so Dux, das Verlangen, die Sozialordnung zu legitimieren, nicht. Dux erachtet es für geboten, die Legitimation auf Gerechtigkeit zu gründen. Als Gerechtigkeit versteht er, dass jeder in der Gesellschaft die Möglichkeit findet, den Sinnanforderungen andie Lebensführung in der Moderne nachzukommen.</p>

<p><b>Der Inhalt</b></p>

<p>·&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Logik und Legitimation. Das Problem</p>

<p>·&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Die Herkunft des Schemas vom Ursprung</p>

·&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Strukturwandel der interpretativen Matrix<p></p>

<p>·&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Die Wende zur Neuzeit</p>

<p>·&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Selbstbehauptung und Widerspruch. Das Ende der Metaphysik</p>

<p>·&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Glauben – Werten – Wissen. Die Rechtslehre Max Webers</p>

<p>·&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Die ontologische Begründung des Rechts</p>

<p>·&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Zusammenfassung. Das Postulat der Gleichheit</p>

<p>·&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Gerechtigkeit statt Gleichheit. Ein kleines verändertes Nachwort</p>

<p><b>&nbsp;</b></p>

<b>Der Autor<br> Dr. Günter Dux</b> ist Prof. emeritus am Institut für Soziologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Zusammenhang und innere Logik des Ablaufs von Weltanschauungen Band 7 der Gesammelten Schriften von Günter Dux Umfassend und präzise
<p>In der Rechtstheorie hält sich beharrlich die Frage nach der Legitimation der gesellschaftlichen Ordnung, nach der Legitimation des Rechts insbesondere. Auf der Suche nach ihrer Bestimmung sieht sich Dux mit der immer noch vorherrschenden Überzeugung in der Rechts- und Sozialtheorie konfrontiert, jede Form der Legitimation müsse einem Absoluten verpflichtet sein. Gegen diese philosophische Fixierung an Denkmodelle der Metaphysik macht Dux Front.&nbsp;</p><p>In einem groß angelegten entwicklungslogischen Entwurf ist Dux bemüht, die Herkunft der absolutistischen Logik und deren Dekonstruktion in der Geschichte darzulegen. Sie ist, so sein Argument, von der Geschichte überholt und ideologisch geworden.</p>Preisgegeben werden kann, so Dux, das Verlangen, die Sozialordnung zu legitimieren, nicht. Dux erachtet es für geboten, die Legitimation auf Gerechtigkeit zu gründen. Als Gerechtigkeit versteht er, dass jeder in der Gesellschaft die Möglichkeit findet, den Sinnanforderungen an die Lebensführung in der Moderne nachzukommen.<p></p>

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