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Vertere - Paradigmen des Übersetzens in der Kultur der Antike


Vertere - Paradigmen des Übersetzens in der Kultur der Antike


1. Aufl. 2023

von: Maurizio Bettini

54,99 €

Verlag: J.B. Metzler
Format: PDF
Veröffentl.: 21.02.2023
ISBN/EAN: 9783662661734
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Maurizio Bettinis Buch schildert die Praktiken und Paradigmen des Übersetzens in der griechischen und römischen Antike bis hin zu den Bibelübersetzungen des hellenistischen Judentums und der christlichen Spätantike. Es ist zugleich eine materialreiche historische Studie und ein kluger Essay über die Dimensionen des Übersetzens als Akt der kreativen Aneignung des Fremden.&nbsp;Im Kontrast zum modernen „postkolonialen“ Übersetzungsverständnis – das letztlich auf die monotheistische Schrift-Übersetzung zurückgeht – versteht Bettini die Übersetzungspraxis der Antike als Teil einer Kultur der sprachlich-literarischen Umwandlung, als Akt des (Nach-) Erzählens, zugleich auch als ein der Ökonomie des (sprach-)grenzüberschreitenden Austauschs verpflichtetes Handeln.</p>
Einleitung: Das Imperium spricht zurück.-&nbsp;Sprechen mit dem ‚Anderen’.-&nbsp;Metaphern des Übersetzens im antiken Rom.-&nbsp;Eine antike Übersetzungskontroverse: <i>bene vertere</i> – <i>male scribere</i>.-&nbsp;Wort für Wort? Kurzer Ausflug in den römischen Sprachgebrauch.-&nbsp;Sprachgeschäfte.-&nbsp;Eine Hermeneutik des <i>hermeneús</i>.-&nbsp;<i>Nullo commercio linguae</i>.-&nbsp;Die Gaben der Hyperboreer.-&nbsp;Der Mythos der vollkommenen Übersetzung.-&nbsp;Von der Übersetzung zum Bild.-&nbsp;Anhang.-&nbsp;Appendix.-&nbsp;Nachwort des Übersetzers in eigener Sache.<p><br></p>
Maurizio Bettini ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Siena, Leiter des dortigen Centro di antropologia del mondo antico. Er lehrt regelmäßig auch an der University of California at Berkeley.
Maurizio Bettinis Buch schildert die Praktiken und Paradigmen des Übersetzens in der griechischen und römischen Antike bis hin zu den Bibelübersetzungen des hellenistischen Judentums und der christlichen Spätantike. Es ist zugleich eine materialreiche historische Studie und ein kluger Essay über die Dimensionen des Übersetzens als Akt der kreativen Aneignung des Fremden.&nbsp;Im Kontrast zum modernen „postkolonialen“ Übersetzungsverständnis – das letztlich auf die monotheistische Schrift-Übersetzung zurückgeht – versteht Bettini die Übersetzungspraxis der Antike als Teil einer Kultur der sprachlich-literarischen Umwandlung, als Akt des (Nach-) Erzählens, zugleich auch als ein der Ökonomie des (sprach-)grenzüberschreitenden Austauschs verpflichtetes Handeln.<p></p>
<p>Ein anderer Übersetzungsbegriff der griechisch-römischen Antike</p><p>Ein Beitrag der Kulturanthropologie zu den Translation Studies</p><p>Mit einem großen Kapitel über die Septuaginta</p>

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